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Globalstudie
18.10.2018

Warum kein Land innovativer ist als Deutschland

Die meisten Innovationen kommen aus Deutschland - doch es gibt auch Schwachpunkte, wie eine Studie zeigt.
Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

Die deutsche Wirtschaft steht weltweit auf Platz eins und bei der Wettbewerbsfähigkeit auf Rang drei. Eine internationale Studie zeigt die Gründe auf.

Wenn die Deutschen auf ihr Land schauen, machen sich oft Pessimismus und das Klagen über Probleme breit. Umso mehr sind viele oft überrascht, wenn der Blick von außen umso positiver ausfällt: So hat jetzt das Internationale Weltwirtschaftsform die Bundesrepublik in einem Vergleich von 140 Staaten zum wirtschaftlich innovativsten Land der Welt erklärt. Insgesamt stufen die Experten in ihrem Vergleich der globalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschland auf Platz drei ein – hinter Singapur und den USA als unangefochtener Nummer eins.

Ifo-Chef Fuest: "Deutschlands Wirtschaft steht unter Veränderungsdruck"

Der Chef des Münchner Ifo-Instituts Clemens Fuest bewertete das Ergebnis auch als Erfolg der Politik der vergangenen Jahre: „Der dritte Platz im Ranking für Deutschland ist erfreulich, sollte aber nicht zu Selbstzufriedenheit führen oder zu Untätigkeit in der Politik“, sagte der Ifo-Chef unserer Zeitung. „Die Indikatoren, die in das Ranking eingehen, sind teilweise Ergebnisse vergangener Reformen, zum Beispiel die aktuelle Arbeitsmarktlage in Deutschland“, betonte der Volkswirtschafts-Professor.

Fuest stellte zugleich klar, dass die Bundesrepublik ungeachtet der aktuellen Stärke mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert sei: „Deutschlands Wirtschaft steht durch Protektionismus, den Wandel in der Autoindustrie, die Digitalisierung und nicht zuletzt die Alterung der Bevölkerung unter Veränderungsdruck“, sagte der Ifo-Chef. „Deutschland braucht Reformen des Steuer- und Sozialsystems und Investitionen, um auch morgen noch wettbewerbsfähig zu sein.“

Sehr gut Zusammenarbeit zwischen Unis und Unternehmen

Die starke Position bei Innovationen führen die Experten des Weltwirtschaftsforums vor allem auf die Spitzenstellung Deutschlands bei internationalen Patentanmeldungen zurück. Hundert von hundert möglichen Punkten geben die Autoren Deutschland außer bei Patenten, auch bei der Veröffentlichung wissenschaftlicher Studien und der Qualität der Forschung. Wesentlicher Faktor sind die ausgesprochen hohen Ausgaben für Forschung und Entwicklung deutscher Unternehmen, die weltweit den vierthöchsten Wert erreichen. Auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrie klappe in der Bundesrepublik so gut wie in wenigen anderen Staaten.

Die starke Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands liegt der Studie zufolge vor allem an der weiterhin außergewöhnlich hohen Qualität der Produkte und Unternehmen. Ihre Spitzenstellung verdankt die deutsche Wirtschaft trotz sehr hoher Abgaben besonders ihrer großen Effizienz bei den Lohnstückkosten.

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Risiko: Bei der Internetversorgung miserabler 42. Platz

Die Untersuchung weist auch auf künftige Risiken hin, die Position auch in Zukunft bei zunehmender Digitalisierung behaupten zu können: Bei der Breitbandversorgung liegt Deutschland auf dem für seine Verhältnisse sehr schlechten Platz 42. Bei dem bürokratischen Aufwand, ein neues Unternehmen zu gründen, sogar auf Platz 66. Zudem verschlechtert sich laut der jährlichen Untersuchung der Zustand der klassischen Verkehrs-Infrastruktur.

Der Gründer des Weltwirtschaftsforums, der in Deutschland geborene Ökonom Klaus Schwab, mahnte zur Offenheit für die Digitalisierung, die eine „vierte industrielle Revolution“ bedeute: „Ich sehe eine neue Spaltung zwischen den Staaten voraus, die innovative Transformationen begreifen, und denen, die das nicht tun.“

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