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Bundespräsident
22.09.2016

Wer folgt auf Gauck? Die schwierige Suche nach einem Kandidaten

Will nicht mehr weitermachen: Bundespräsident Joachim Gauck.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa

Frau oder Mann? SPD, Union oder neutral? Erstmals ein Migrant? Im Präsidentenpoker um die Nachfolge von Joachim Gauck ist noch alles offen.

Eine Frau soll es im Idealfall sein, erfahren in der Politik, aber mit Distanz zum Berliner Tagesgeschäft: Eine Frau wie Annegret Kramp-Karrenbauer vielleicht, die Ministerpräsidentin des Saarlandes, oder wie Petra Roth, die frühere Frankfurter Oberbürgermeisterin. Beide passen in das Anforderungsprofil für die Nachfolge von Joachim Gauck. Ob Angela Merkel und Sigmar Gabriel sich auf eine von ihnen einigen können, ist allerdings mehr als fraglich. Fünf Monate vor der Wahl des neuen Bundespräsidenten (oder der ersten Präsidentin) ist nur eines klar: dass nichts klar ist.

In der SPD denken viele wie der Abgeordnete Johannes Kahrs, der Anführer der Parteirechten, der Außenminister Frank-Walter Steinmeier für die „Idealbesetzung“ im höchsten Staatsamt hält. Die Kanzlerin dagegen, heißt es, beanspruche Schloss Bellevue für die CDU. Dazu aber müssten spätestens im dritten Wahlgang auch Grüne, Liberale und Sozialdemokraten mit der Union stimmen. Für die 72-jährige Roth spricht dabei, dass sie ihre Stadt lange mit den Grünen regiert hat und auch sonst keine konservative Hardlinerin ist. Die 54-jährige Kramp-Karrenbauer wiederum regiert in Saarbrücken mit einer Großen Koalition und hat sich auch in der SPD Respekt erarbeitet. Gleichzeitig versucht Linken-Chef Bernd Riexinger unverdrossen, die SPD und die Grünen für eine rot-rot-grüne Allianz zu gewinnen, die mit den zwölf Stimmen der Piraten einen eigenen Kandidaten durchsetzen könnte. Seine Stellenbeschreibung hat der Schwabe so formuliert: Frau, Migrantin, sozial emphatisch.

Geheimfavoritin: Annegret Kramp-Karrenbauer.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Gewählt wird Gaucks Nachfolger am 12. Februar 2017

Eine Reihe diskreter Sondierungsversuche hat es inzwischen gegeben, sowohl zwischen Riexinger und Gabriel als auch zwischen Gabriel und der Kanzlerin. In die Karten blicken lässt sich aber im Präsidentenpoker niemand. Angela Merkel hat nur versprochen, vor Weihnachten Klarheit zu schaffen, es geht schließlich auch um ihren Ruf als Präsidentenmacherin. Ihre beiden letzten Kandidaten Horst Köhler und Christian Wulff scheiterten jäh, den populären Gauck dagegen wollte sie partout nicht – er wurde ihr von der FDP aufgezwungen.

Wer könnte 2017 als Bundespräsident auf Gauck folgen? 

Im Gespräch sind neben der angeblichen Geheimfavoritin Kramp-Karrenbauer auch noch der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann von den Grünen, Bundestagspräsident Norbert Lammert, Finanzminister Wolfgang Schäuble und der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (alle CDU), die CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt und der deutsch-iranische Schriftsteller Navid Kermani, der bei Grünen und Linken viele Anhänger hat.

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Fest für die Wahl am 12. Februar nominiert sind bereits der Fernsehrichter Alexander Hold für die Freien Wähler (FW) und der ehemalige Frankfurter Stadtkämmerer Albrecht Glaser für die AfD.

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