Ansturm auf die Sammelstelle
25 Tonnen Hilfsgüter gehen am Donnerstag auf die Reise
Wie in einem Bienenstock ging es am Samstag auf dem Betriebshof der Firma Topstar in Langenneufnach zu. Der Aufruf der Rumänienhilfe Stauden, für den Hilfstransport Kleidung und andere Hilfsgüter zu spenden, stieß dabei auf große Resonanz. Im Minutentakt fuhren Autos vor, aus denen Kartons, Kisten und Säcke entladen wurden. Am Donnerstag, 30. April, macht sich der mittlerweile 25. Hilfstransport von Langenneufnach aus auf den über 1800 Kilometer langen Weg in das ehemalige Ostblockland. Mit zwei Sattelzügen und einem Begleitfahrzeug bringen die neun Helfer die Hilfsgüter zu sechs Abladestellen in Rumänien. Dass die Rumänienhilfe – sie wurde 2011 mit der „Silberdistel“ unserer Zeitung ausgezeichnet – bei ihrer Hilfsaktion nach wie vor auf die Unterstützung der Bevölkerung bauen kann, das zeigte sich wieder beim Sammeltermin. Meterhoch stapelten sich Kisten und Kartons, voll mit gebrauchter Kleidung, Bettwäsche und sonstigen Hilfsgütern – vom Fahrrad bis zum Kinderwagen. Vieles verschwand mittels Gabelstaplern und Hubwagen direkt in den Schlunden der Lkw-Auflieger, anderes musste von den rund 20 Helfern sortiert werden. Vorsitzender Martin Böck zeigte sich von der Spendenbereitschaft überwältigt: „Unser Aufruf stieß wieder auf offene Ohren.“ Rund 25 Tonnen Hilfsgüter wurden binnen weniger Stunden abgegeben und bis zum Abend gleich an Ort und Stelle sortiert und „reisefertig“ gemacht.
Zusätzlich sind die Rumänienhelfer auf der Suche nach privaten Sponsoren und Geschäftsleuten, die den Hilfstransport finanziell unterstützen. Für Benzin, Zollgebühren und Formalitäten werden rund 6000 Euro Bargeld benötigt.
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