CSU entdeckt ein „neues Klima im Stadtrat“
Der Bobinger Ortsverein bestätigt seine Führung. Ein bisschen wird auch gegen den Bürgermeister gestichelt und ein verdienter Bürger geehrt.
Routiniert und reibungslos liefen die jüngsten Wahlen beim Bobinger CSU-Ortsverband ab, der weiterhin von Miriam Streit als Vorsitzender und ihrem jungen Team geführt wird. Die Vorsitzende unterstützen wie bisher Erich Burger, Elisabeth König und Philipp Wittek als Stellvertreter. Zur Hauptversammlung waren 29 der 118 Mitglieder gekommen, denen Streit eine erfolgreiche Bilanz der geleisteten Arbeit präsentierte.
„Unsere Versammlungen in den Stadtteilen waren gut besucht, sodass wir auch künftig nah an den Bürgern bleiben und mit ihnen sprechen wollen“, sagte sie. Es gab gesellige und politische Veranstaltungen, weitere fanden im Rahmen des Ferienprogramms statt. Aktuelle kommunalpolitische Themen aus dem Stadtrat griff Zweiter Bürgermeister Klaus Förster auf, der auch CSU-Fraktionsvorsitzender ist. Er berichtete von einem interessanten Workshop, bei dem man mit einem Experten über die Zukunft der beiden Aquamarin-Bäder diskutierte und ging auf die langen Debatten zur Straßenausbau-Beitragssatzung ein. Zum geplanten Neubaugebiet an der Herbststraße in der Siedlung sagte Förster, dass einheimische Bürger dort den Vorrang bekommen sollten. Mit einem Baubeginn wird im Herbst 2018 gerechnet.
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