Der Wald lebt: Es knistert, klopft und schabt
Wer lauscht, hört die Bäume Schwabmünchens erzählen. Die Geschichte der Forstflächen reicht bis zu Napoleon zurück. Jetzt kämpft ein kleiner Käfer und der Wind lässt Zeitzeugen heulen
Dumpfe, kurze Schläge ertönen in den Wäldern Schwabmünchens. Schwer zu sagen, aus welcher Richtung sie kommen. Und schon verstummen sie kurz, um dann wieder von Neuem zu beginnen. Wenn keine Straßen und Schilder einem den Weg weisen, dann versagt das Orientierungsvermögen im Nu. Die Augen sehen sinnbildlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, das Gehör wird umso schärfer. Erneut tuck, tuck, tuck … Selbst das ungeschulte Ohr erkennt nun, hier ist eindeutig der Specht zu Hause. Und noch einer kennt sich hier bestens aus. Stadtförster Robert Boyda. Gerade hat er wieder einen Waldzustandsbericht für den Stadtwald zusammengestellt.
Der Forstamtmann betreut bereits seit über 30 Jahren die Wälder der Stadt Schwabmünchen, alle paar Jahre führt er auch die Stadträte fern abseits der Schotterwege durch die Tiefen des Waldes. Denn es geht nicht nur um die Vielfalt der zwitschernden Vogelwelt oder die Erholungsfunktion für Schwammerlsucher und Wanderer. Der Wald ist auch ein Wirtschaftsgut.
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