Des Kaisers Jagdschloss wird Kulturstätte
Das Schloss von Mickhausen war Herrschaftssitz und Notkrankenhaus. Jetzt soll es zu altem Glanz zurück.
Versteckt hinter hohen Bäumen, inmitten des verwilderten ehemaligen Schlossparks, fristete das Wasserschloss in Mickhausen in den letzten fünfzig Jahren ein Schattendasein. Vorbei die Zeiten, als sich im Mittelalter Kaiser und Könige im Herzen der Stauden hier zu Jagdgesellschaften trafen. Wenn es nach den Plänen der Hermann-Messerschmidt-Kulturerbe-Stiftung geht, dann soll das Schloss schon bald wieder in seinem einstigen Glanz erstrahlen.
Von der Hauptstraße aus im Vorbeifahren nicht auf den ersten Blick zu erkennen, verbirgt sich hinter der lang gezogenen Fassade der vormaligen Ökonomiegebäude mitten im Dorf ein einzigartiges Kulturdenkmal. Historiker bezeichnen das Schlossensemble von Mickhausen als die bedeutendste geschlossene Wasserschlossanlage aus dem frühen 16. Jahrhundert. Seit dem Auszug des Altenpflegeheimes im Jahr 1967 nagte der Zahn der Zeit kräftig an dem über 500 Jahre alten Gemäuer am Ufer der Schmutter.
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