Die Helfer in der Not stellen ihre Arbeit vor
Buntes und informatives Programm zum 50-jährigen Bestehen der BRK Rettungswache Langenneufnach
Der Aufgabenbereich ist breit gestreut, die Arbeit meist ehrenamtlich. Sie setzen sich für Menschen in Not ein, leisten Ersthilfe und retten das Leben von verletzten, verunglückten oder vermissten Menschen. Wenn irgendwo ein Fest steigt, sind sie wie selbstverständlich vor der Tür, bei Krisen- oder Todesfällen stehen sie den Angehörigen mit psychologischer Unterstützung zur Seite: die Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuzes. Die Liste ihrer Leistungen könnte noch lange fortgeführt werden. Die Langenneufnacher BRK-Bereitschaft ist jetzt schon seit 50 Jahren im Einsatz. Das Jubiläum wurde mit einem Festabend in der Schulturnhalle gebührend gefeiert. Um das Spektrum der Aktivitäten zu dokumentieren, vor allem aber der Bevölkerung einen schönen, unterhaltsamen und abwechslungsreichen Tag zu bieten, haben die Rotkreuzler am Sonntag zu einem Familienerlebnistag eingeladen. „Die Resonanz war groß“, sagt Langenneufnacher Bereitschaftsleiter Sven Schmid. „Und wir haben natürlich Traumwetter gehabt.“ Schon zum Weißwurstfrühstück mit Klängen der örtlichen Musikkapelle ging es in und vor der Schulturnhalle rund.
115 Mitglieder mitsamt 30 Kindern und Jugendlichen ab acht Jahren zählt die Langenneufnacher Bereitschaft. „Fast alle waren heute im Einsatz“, sagt Schmid. Rund um die Schule wurde ein imposantes Szenario mit Notarztwagen, Kriseninvestitionswagen, Sanitätsdienst, Einsatzwagen, Fernmeldedienst, Wasserwacht, Feldküche und vielem mehr aufgebaut, um die verschiedensten Aufgabenbereiche zu dokumentieren. Die Ausstellung „50 Jahre BRK Langenneufnach“ zeigte eindrucksvoll die Geschichte des Ortsverbands. An mehreren Stationen wurden zudem die speziellen Dienste des BRK, wie etwa das Augsburger Kreisauskunftsbüro, vorgestellt. „Wir registrieren und dokumentieren bei Katastrophenfällen die Namen der Vermissten“, sagt Mitarbeiterin Renate Stieger. „Somit können wir den betroffenen Familien bei der Suche nach ihren Angehörigen weiterhelfen.“
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