Erst kam die Brücke, dann die Straße dorthin
Königsbrunn In diesen Wochen spüren viele Königsbrunner und manch andere Bewohner des Lechfelds, wie umständlich es ist, auf die vielbefahrene Brücke über den Lech bei der Staustufe 23 zu verzichten. Seit Ende 1978 verbindet sie die Lechufer, doch erst seit 1983 ist sie durch eine entsprechend ausgebaute Straße mit Königsbrunn und Mering verbunden. Den Bau von Brücke und Straße zu organisieren gilt als eines der größten Kabinettsstückchen des damaligen Bürgermeisters Fritz Wohlfahrt, das er gegen zahlreiche Bedenken, Widerstände und Unkenrufe ins Werk gesetzt hat.
Seit Jahrhunderten war der Lech südlich von Augsburg eine nur schwer zu überwindende Grenze. Zwischen Augsburg-Hochzoll und Schwabstadl rund 25 Kilometer weiter südlich konnte man ihn, wenn überhaupt, nur mit einer kleinen Fähre überqueren.
Gelegentlich wurde dieser Umstand beklagt, aber die meisten Bürger hüben wie drüben hatten sich damit abgefunden. Das Projekt einer Lechbrücke in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts wurde nach dem großen Lechhochwasser von 1910 zu den Akten gelegt.
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