Faszination steckt an
Wie Thomas Huber in Bobingen sein Publikum fesselt und doch eine Frage offen zurücklässt
Eigentlich sieht Thomas Huber gar nicht aus wie ein Extrembergsteiger. Eher wie ein Rocker. Und er benimmt sich vor seinen gespannt lauschenden Zuhörern in der Singoldhalle in Bobingen auch nicht wie einer, der den Kampf Berg gegen Mann schon unzählige Male aufgenommen und gewonnen hat. Da stellt man sich doch eher einen wortkargen Einzelgänger mit langem Bart und langen Haaren vor, dem große Menschenmassen ein Gräuel sind. Nur die langen Haare treffen auf Thomas Huber zu. Unkompliziert geht er auf die Menschen zu, die zu seinem Vortrag gekommen sind. „Sehnsucht Torre“ lautet der Titel. Später haben seine Zuhörer noch einige andere Themen und eine bedrückende Sorge.
Zuvor aber beschreibt Thomas Huber einen langen Weg. Seinen Weg, der mit dem Wunsch anfing, den „Torre“ in Patagonien zu besteigen. Doch ungünstiges Wetter, andere Herausforderungen und familiäre Verpflichtungen hinderten ihn über lange Jahre daran. Am Ende sollte es ihm doch gelingen. Bis dahin hieß es: „Aufzubrechen, ohne zu wissen, wohin es geht und trotzdem einfach loszugehen“, wie Thomas Huber es am Anfang seines Vortrags beschrieb.
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