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Über die Freundschaft zur französischen Partnerstadt Aniche und die damit verbundenen Gastgeschenke berichtete Waltraut Wellenhofer.
VonIngeborg Anderson
Hochsträßler klären Hintergrund von Präsenten an die Stadt. Eine alte Krawatte ist Zeugnis der Wirtschaftsgeschichte
Bobingen Manche der Rätsel um die Herkunft der aus dem Stadtarchiv geholten Gastgeschenke lösten sich nun im Verlauf der Ausstellungseröffnung. Die Krawatte beispielsweise (wir berichteten), stammt aus einer Kollektion der Firma Trevira und wurde anlässlich einer Werksbesichtigung Vertretern der Stadt geschenkt. Sie ist nur eines der Präsente, die der Heimatverein D’Hochsträßler in seiner Sonderausstellung im Schulmuseum zeigt.
Das scheinbar bunte Sammelsurium aus Archivbeständen erhält jetzt Bedeutung und Gesicht durch die Geschichten, die hinter den Geschenken stecken. Einige davon konnten etwa 50 Besucher am Eröffnungsabend erfahren. Bürgermeister Bernd Müller, den Hochsträßler-Vorsitzende Corinna Kammerer quasi als „Eigentümer der Geschenke“ begrüßte, ist überzeugt: „Die, die Gastgeschenke gebracht haben, haben es sicher von Herzen getan.“ Die Stadt Bobingen versuche ihrerseits, ihre Geschenke individuell zu halten. Die Zeit der Zinnteller sei vorbei.
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