Mitarbeiter lassen sich typisieren, Firma zahlt dafür
Nachdem zwei Mitareiter an Leukämie erkrankt waren, wollte Michael Dumberger „einfach nur helfen“. Rund 50 Mitarbeiter wollen das auch und lassen sich als Knochenmarkspender typisieren.
Rund 50 Mitarbeiter erklärten sich bereit, mitzumachen. „Das sind rund 30 Prozent – eine gute Quote bei einer solchen Aktion“, erklärt Alessandro Hämmerle von der Deutschen Knochenmarkt-Spenderdatei (DKMS). Zumal in Königsbrunn und Umgebung in den letzten Jahren bereits einige Typisierungsaktionen stattfanden und sich hier auch schon Mitarbeiter der Firma Dumberger hatten registrieren lassen.
Gerne hätte Dumberger noch andere Firmen aus dem Königsbrunner Gewerbegebiet mit ins Boot genommen, „aber die Bereitschaft war leider nicht da“, so der Firmenchef. Statt einer größeren Typisierungsaktion per Blutabnahme erhielt so jeder Teilnehmer ein Wattestäbchen für den Wangenschleimhautabstrich. das er mit nach Hause nehmen und von dort zur Auswertung einschicken konnte. „Das Ergebnis ist dasselbe“, erklärt Alessandro Hämmerle. Der Test kostet pro Person 50 Euro, die Kosten übernahm komplett das Unternehmen. „Zu den 2500 Euro haben wir noch mal 500 Euro als Spende dazugelegt“, erzählt der Firmeninhaber, der stolz ist, dass so viele seiner Mitarbeiter daran teilgenommen haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.