Neuer Präsident mit alten Zielen
Dr. Peter Schmidt setzt auf Kontinuität. Schulen sollen weiterhin unterstützt werden
Schwabmünchen Der Rotary Club in Schwabmünchen hat einen neuen Präsidenten: Dr. Peter Schmidt. Er tritt die Nachfolge für Dr. Bernd Leibmann an. Immer zur Jahresmitte wechseln weltweit alle Rotary Clubs ihren Präsidenten. In Schwabmünchen sollen weiterhin die hiesigen Schulen und die Hilfe für das Tophaz-Heim für behinderte Menschen in Ungarn Schwerpunkte sein.
Der neue Präsident Schmidt hob in seiner Rede das Anti-Aggressions-Training „MEGA“ als Baustein für mitmenschliches Handeln hervor.
Anti-Aggressions-Training ist Baustein für Mitmenschlichkeit
In den vergangenen Jahren konnte es an der Leonhard-Wagner-Hauptschule in Schwabmünchen eingeführt werden. Als Nächstes soll die Christophorus-Förderschule in Königsbrunn damit arbeiten. Inhalt des Trainings: Zusammen mit Sozialpädagogen spielen und lösen die Schüler Alltagssituationen, die von Gewalt und Mobbing geprägt sind. Am Leonhard-Wagner-Gymnasium in Schwabmünchen veranstalten die Schwabmünchner Rotarier nach zwei Jahren wieder die „Studien- und Berufsinformation“. Erfahrene Berater aus der beruflichen Praxis stehen den Schülern am 26. Oktober zur Verfügung.
Am 6. August machen die Schwabmünchner Rotarier einen Spielenachmittag im Luitpold-Park im Rahmen des Ferienprogramms. Außerdem wird es wieder einen Verkaufsstand am Hoigarten und einen Bücherbasar am Schwabmünchner Frühlingsfest geben.
Schwerpunkt ist die Bekämpfung der Kinderlähmung
Der Erlös soll in soziale Projekte fließen. Das Ziel der Rotary International ist, überall auf der Welt menschenwürdige Bedingungen zu schaffen. Kinderlähmung zu bekämpfen, ist das Schwerpunktprojekt. (dvd)
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