Pappkameraden am Zug und an der Wand
In Pit Kinzers Ausstellung in Bobingen blasen sich kleine Leute auf und mischen sich unters Publikum.
Die neue Ausstellung im Kunstverein Bobingen bietet einige Überraschungen: Einmal die mannshohen Pappkameraden, die im ersten Moment wie Galeriebesucher wirken. Man entdeckt sie dann wieder auf den großformatigen kräftigfarbigen Fotografien an den Wänden: Zug fahrend, emsig umher eilend oder wartend. Und eine weitere Überraschung ist, dass die Figuren, die sich zu diesen Szenen formieren, ursprünglich nur etwa zwei Zentimeter groß sind.
Ihre Köpfe, wie sie im Stucksaal auf einer Porträtwand zu sehen sind, sind kaum größer als der Kopf einer Stecknadel. Der Künstler Pit Kinzer aus Markt Rettenbach ist es, der diese Pseudorealität aus „Gerngross Models“, wie er sie nennt, erschafft und fotografisch dokumentiert. Ganz einfach nur originell, wie sie auf den ersten Blick wirken, sind die Fotografien jedoch nicht.
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