Rätschenkinder geben die Uhrzeit an
An den Kartagen stehen alle Glocken still. Rätschen wecken dann und erinnern ans Gebet. Das gefällt nicht allen.
Morgen ist es wieder so weit. Schon früh um sechs Uhr heißt es dann für Jonas, Johannes und Valentin, Jugendliche der Kolpingsfamilie Bobingen, durch die Straßen ziehen und mit der Rätsche den an den Kartagen verstummten Glockenklang zu ersetzen. „Auch mittags um zwölf und noch einmal abends um sechs Uhr gehen wir mit der Rätsche am Karfreitag“, erzählt Jonas Stadlmair. Und sein Freund Johannes Heubeck fügt hinzu: „Am Karsamstag ziehen wir dann noch einmal früh um sechs und mittags um zwölf Uhr los.“ Für die beiden und ihren Freund Valentin Hoffmann ist es Ehrensache, beim Rätschen mit dabei zu sein. Auch wenn das sehr frühes Aufstehen in den Osterferien bedeutet. „In meiner Familie und bei meinen Freunden macht da jeder mit“, erzählt Jonas Stadlmair. „Das gehört einfach dazu.“ Und außerdem mache das spätere gemeinsame Frühstück und Mittagessen auch viel Spaß.
Woher kommt der Brauch mit den Rätschen?
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