Tierheim muss für Hundebisse nichts zahlen
Der Mischling hatte seinen neuen Besitzer unvermittelt angegriffen. Das Gericht hält die vorherigen Warnungen vor dem aggressivem Tier aber für ausreichend.
In ein Tier kann man nicht hinein schauen. Diese Erfahrung musste ein ehemaliger Hundeführer machen, der sich einen Hund der Rasse Australien Kelpie-Mix im Tierheim ausgesucht hatte. Während er und seine Familie gemütlich auf dem Sofa saßen, schlief der Hund am Boden. Plötzlich wachte das Tier auf und fiel sein Herrchen an. Der Königsbrunner konnte den Hund von seinem Hals und Gesicht fern halten, wurde aber mehrmals in die Hände und die Arme gebissen. Mithilfe der Feuerwehr und der Hundestaffel der Polizei konnte das Tier eingefangen und zurück ins Tierheim gebracht werden.
Es dauerte mehrere Monate bis die Bisswunden verheilten. Der Hundebesitzer wollte deshalb vom Tierheim ein Schmerzensgeld in Höhe von 4500 Euro. Nach seiner Ansicht hätte das Tierheim ihn nicht genügend darüber aufgeklärt, dass der Hund so gefährlich sei und ohne jeden Anlass angreifen würde.
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