Viele Scherben und eine Entscheidung
Niklausmarkt: Warum sich die Verantwortlichen in Königsbrunn am Samstag zur Absage entschlossen haben.
Nicht so richtig im Sinne von Weihnachten war leider das Wetter beim Niklausmarkt. Statt leise rieselndem Schnee gab es am Samstag heftige Sturmböen. Die Verantwortlichen der Stadt trafen sich bereits um 10 Uhr morgens auf dem Gelände um die Lage zu besprechen. Roland Krätschmer vom Ordnungsamt und Christian Kunert vom Betriebshof entschlossen zusammen mit den Helfern der Freiwilligen Feuerwehr und den anwesenden Vertretern der Polizei, die Öffnungszeit zunächst von 15 auf 18 Uhr zu verschieben, in der Hoffnung dass der Wind bis dahin etwas abflaut und der Niklausmarkt seine Pforten für die Besucher öffnen kann.
„Wir haben ja auch alle sehr viel Vorarbeit geleistet und da sagt man so einen Event nicht leichten Herzens ab“, verdeutlicht Krätschmer das Dilemma. Die Bühne wurde allerdings bereits bis Mittag abgebaut, denn die Wind-Richtwerte für einen Bühnenaufbau waren auf jeden Fall überschritten. Dann stürzte auch noch eine der Buden mit Töpferwaren um und fiel in Richtung Budenstraße, sodass die meisten Waren in Scherben lagen. Daraufhin entschieden die Verantwortlichen den Niklausmarkt nicht zu öffnen, da die Gefahr durch die unberechenbaren Böen zu groß sei. Die Feuerwehrleute und Roland Krätschmer blieben stundenlang auf dem Gelände, um die Besucher zu informieren und nach Hause zu schicken.
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