Wasser muss nicht mehr abgekocht werden
Jetzt steht fest: Es gab zu keiner Zeit gefährliche Erreger in der Flüssigkeit. Rathaus informiert Königsbrunner am Freitag mit Handzetteln.
Darauf haben die Bürger sieben Tage lang gewartet: Seit Donnerstagnachmittag dürfen sie das Leitungswasser wieder ganz normal nutzen. Die Stadt Königsbrunn hat die Abkochanordnung aufgehoben. „Das Wasser hat Trinkwasserqualität. Es war zu keinem Zeitpunkt mit Krankheitserregern versetzt“, sagte Marc Schlachter vom Gesundheitsamt. Bürgermeister Franz Feigl erklärte, dass alles im Normbereich sei. Schon die erste entnommene Wasserprobe am Montag habe keine gefährlichen Erreger enthalten.
Nachdem am vergangenen Freitag die Wasserwerkversorgung kurzzeitig ausfiel, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass sich Krankheitserreger im Wasser befinden. Der Ausfall der Pumpen in der Anlage führte zu einem Druckabfall. Dadurch lösten sich kleine Ablagerungen im Leitungsnetz, die normalerweise durch den Wasserdruck an der Wand gehalten werden. Labortechniker entnahmen deshalb in den vergangenen Tagen an verschiedenen Stellen des Leitungsnetzes Proben und prüften diese auf Krankheitserreger. Das sei auch nötig gewesen, weil das Wasser zeitweise trüb war, erklärte Schlachter.
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