Windrad-Streit: Vögel fliegen weiter, Anwohner bleiben
Nahe der Windräder bei Schwabaich hoffen Anwohner auf eine Klärung ihrer Sorgen um Infraschall und Schlaggeräusche der Rotoren.
Von Pitt Schurian
Langerringen Die meisten Milane, die im Herbst südlich von Langerringen Station machten, sind weitergeflogen nach Süden. 80 Exemplare zählte 2007 schon der Landesbund für Vogelschutz. Freunde von Werner Sedlmeir kamen zuletzt auf noch mehr: „Das hier ist für sie ein Sammelpunkt auf ihrer Reise.“ Denn nur ein kleiner Teil von ihnen bleibt ganzjährig am Standort – so wie er. Sedlmeir lebt im kleinen Ortsteil Schwabaich. Die Sorge um die Vögel ist ein Thema, durch das er und seine Nachbarn weitere Freunde gefunden haben beim Kampf gegen die beiden neuen Windräder. Denn deren Rotoren, so behauptet beispielsweise der Dillinger Vogelkundler Reimut Kayser, seien eine Gefahr für Vögel. Schrecklich wirkt seine Fotosammlung geköpfter oder halbierter Vögel, welche bei bereits länger stehenden Anlagen zu finden seien.
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