Witziger Wettbewerb: Christbäume werfen
Das zweite Weihnachtbaum-Weitwerfen in Schwabmünchen zieht deutlich mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr an
Das Team vom Jugendzentrum U-Turn um Harry Grießer hatte mit Leuchtfarbe die Entfernungslinien auf den frischen Schnee aufgetragen. Auf die Markierung des Weltrekordes wurde verzichtet, da die Organisatoren eine Weite von 25 Metern nicht erwarteten. Eine Schneewand warb mit farbigen Lettern für die Veranstaltung. So war es nicht verwunderlich, dass zum Start des Wettbewerbes schon mehr Teilnehmer vor Ort waren, als beim ersten Event im Vorjahr. Neben der ausgemessenen Wurffläche mit definierten Bäumen für Erwachsene, Jugendliche und Damen konnten die Athleten auf einer Nebenfläche ihre Wurftechniken testen oder verbessern. Der Jugend- und Damenbaum brachte 3,2 Kilogramm auf die Waage, die Herren hatten 4,9 Kilogramm durch die Luft zu bewegen.
Die Wurftechnik ist entscheidend
„Das fängt ja schon gut an“, rutschte es Grießer aus dem Mund, als die ersten Würfe die Fünf-Meter-Marke überflogen. Die Weihnachtsbaum-Werfer, mit unterschiedlichen Techniken sichtlich bemüht, den Rekord von Streetworker Sebastian Schirmer aus dem vergangenen Jahr zu brechen, taten sich jedoch schwer. Während Bäume, in Rotations-Technik geworfen, an der sieben Meter Marke kratzten, fielen andere wie beim Werbespot eines bekannten Möbelhauses für „Knut“ einfach in einer kleinen Kurve auf den Boden. Die tat der Stimmung keinen Abbruch. Zahlreiche Zuschauer säumten den Wurfplatz und sparten nicht an Kommentaren. Aus den Lehren des vergangenen Jahres standen Handschuhe für die Werfer bereit. „Es waren nicht die Nadeln, sondern vielmehr das Harz an den Bäumen, das die Wettkämpfer beeinträchtigte“, teilte Grießer als professioneller Wettkampfleiter mit.
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