1860 will weiter umbauen
Präsident mit Investor auf einer Linie
München Beim Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München kündigen sich weitere Veränderungen an. Das ganze System 1860 müsse „konsequent“ umgebaut werden, kündigte der neue Präsident Gerhard Mayrhofer nach der jüngsten 0:3-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern an, die ein Rückschlag für die Aufstiegsambitionen der „Löwen“ war. Die Klub-Führung müsse in diesem Zusammenhang auch „permanent über einen Umbau der Mannschaft nachdenken“. Man sei „mittendrin“ beim Umbau des gesamten Vereins, wurde Mayrhofer in Münchner Medien zitiert. „Klar ist aber auch, dass wir als Präsidium in acht bis zehn Wochen nicht alles korrigieren können, was in den letzten zehn Jahren falsch gelaufen ist“, erklärte der neue „Löwen“-Chef.
In der vergangenen Woche trat Geschäftsführer Robert Schäfer zurück, dessen Ablösung Investor Hasan Ismaik seit längerem gefordert und angestrebt hatte. Mayrhofer bemüht sich um ein besseres Klima zum Geldgeber aus Jordanien. „Wir haben die gleichen Ziele“, erklärte Mayrhofer. Ismaik sei zu weiteren Investitionen in die Mannschaft bereit: „Er will ja auch ganz gerne in der ersten Liga sein mit seinem Verein.“ (dpa)
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