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Bundesliga: Dem FC Bayern ist der Titel nicht mehr zu nehmen - sagt die Statistik
Bundesliga
16.12.2012
Dem FC Bayern ist der Titel nicht mehr zu nehmen - sagt die Statistik
Der FC Bayern München wird statistisch schon als Meister gehandelt. Foto: Andreas Gebert dpa
Die meisten Tore erzielt, die wenigsten Gegentreffer kassiert, neun Punkte Vorsprung auf die Verfolger - der FC Bayern hat eine in allen Belangen überragende Hinrunde gespielt.
Um den FC Bayern ist es einsam geworden, ganz da oben an der Tabellenspitze. Eine beeindruckende Hinrunde beendete der Rekordmeister als Spitzenreiter und einer unfassbaren Torbilanz von 44:7. Erst einmal hatte es bisher eine Mannschaft geschafft, mit nur sieben Gegentreffern in die Winterpause zu gehen. In der Saison 2003/2004 hatte der VfB Stuttgart ebenfalls nur sieben Tore kassiert. Ganz anders sah es bei den Schwaben damals aber auf der anderen Seite des Doppelpunktes aus. Mit 24:7 hatten sie satte 20 Tore weniger erzielt, als Münchner Tormaschine in diesem Jahr.
Hier die Top-Ten der wenigsten Gegentore nach der Hinrunde:
1. Bayern München (Saison 2012/13) 44:7
2. VfB Stuttgart (2003/04) 24:7, Vierter am Saisonende
Noch nie hat ein Herbstmeister mehr als drei Punkte Vorsprung verspielt
Aber auch in Sachen Punkte ist der FC Bayern auf Rekordkurs. Der Halbzeit-Vorsprung von neun Zählern ist für den FCB in der 50. Bundesliga-Saison historisch gesehen eine Garantie für den Gewinn des Meistertitels. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Spielzeit 1995/96 hat jeder Herbstmeister den Titel geholt, wenn er mit mindestens vier Zählern die Tabelle nach der Hinrunde anführte.
Der höchste verspielte Vorsprung waren die drei Punkte, mit denen die Bayern vor einem Jahr vor Borussia Dortmund an der Spitze gestanden hatten. Am Saisonende lag der BVB acht Zähler vor den Münchnern.
Hier die Liste der größten Abstände auf die Verfolger:
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