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Tennis
11.09.2013

Der Mann des Jahres

Rafael Nadal krönt sein unglaubliches Comeback mit dem Sieg über Novak Djokovic in New York

New York Als Rafael Nadal nach dem Triumph in New York gegen Novak Djokovic (6:2, 3:6, 6:4, 6:1) vor Freude flach auf dem Platz lag, da wäre es passend gewesen, eine Zusammenstellung der kaum glaublichen Zahlen dieser Saison neben ihn auf den blauen Boden zu pinseln. Zwei Grand-Slam-Titel gewonnen, bei 13 Turnieren zwölfmal im Finale gespielt, zehn Titel gewonnen und auf Hartplätzen von 22 Begegnungen keine verloren. Und auch das vielleicht noch: Der Titel in New York ist die Nummer 13 bei einem Grand-Slam-Turnier, mehr haben nur Pete Sampras (14) und Roger Federer (17) im Angebot.

Das Finale der US Open vor einem Jahr zwischen Djokovic und Andy Murray hatte Nadal daheim in Manacor auf dem Sofa sitzend am Fernseher verfolgt, seit Wochen wieder am Knie verletzt. Er hatte keine Ahnung, wie lange die Pause noch dauern würde. All die Zweifel, die Rückschläge und enttäuschten Hoffnungen, die er in den sieben Monaten der Pause überwinden musste, sind der Grund dafür, warum ihm die Siege in diesem Jahr so lieb und teuer sind; sie sind quasi das Fundament seiner Freude.

Er war angesichts der Souveränität, mit der er in den vergangenen Monaten und auch in den beiden Wochen der US Open gespielt hatte, als Favorit in dieses Finale gegangen. Es wurde ein Schauspiel in vier Akten: Im ersten spielte er nahezu fehlerlos. Im zweiten steigerte sich Djokovic, bestimmte das Geschehen; auch im dritten schien der Serbe auf dem Weg zu einer Führung zu sein. Aber er brachte sich selbst aus dem Konzept. „Alles mein Fehler“, klagte er hinterher. „Ich hab in entscheidenden Momenten Fehler gemacht. Und ehe du es glauben kannst, führt er auf einmal.“

Nadals Reaktion nach dem Break zum 6:4 im dritten Satz sagte alles über die Bedeutung des Augenblicks: Er ging in die Knie, schrie seine Erleichterung heraus. Er wusste, dass er sich aus der Umklammerung befreit hatte, er spürte, dass dies entscheidend sein würde.

Vom Verlust dieses Satzes erholte sich Djokovic nicht, und so ähnelte der vierte Akt dem ersten: ein Mann auf dem Weg zum Gipfel. So nahm Rafael Nadal einen Pokal und einen Scheck über 3,6 Millionen Dollar in Empfang. Novak Djokovic gab sich kämpferisch und meinte, er sei überzeugt, die beste Zeit seiner Karriere liege noch vor ihm. Das ist eine ambitionierte Aussage, wenn man so wie er schon mal drei Grand-Slam-Turniere in einem Jahr gewonnen hat (2011).

Am Wochenende im Davis-Cup im Einsatz

Rafael Nadal war viel zu glücklich und zu dankbar, um sich über solche Dinge Gedanken zu machen. Allzu viel Zeit dafür hatte er ohnehin nicht. Bereits am heutigen Mittwoch wird er in Madrid erwartet, wo die Spanier am Wochenende in der Relegation um einen Platz in der Weltgruppe des Davis-Cup spielen. Mit ihm, dem Mann des Jahres.

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