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Formel 1
17.07.2017

Die Fans lassen Hamilton hochleben

Der Brite gewinnt zum vierten Mal in Folge den Großen Preis von Großbritannien in Silverstone. Vettel fällt nach einem Reifenplatzer auf Platz sieben zurück und wird zum Verlierer des Tages

Sebastian Vettel schluckte nach dem plötzlichen Reifenplatzer in der dramatischen Schlussphase des Großen Preises von Großbritannien seinen Frust herunter. Nur Platz sieben, nur noch einen mickrigen Punkt Vorsprung im WM-Klassement zur Saisonhälfte auf den Silverstone-Seriensieger Lewis Hamilton. „Es gibt keinen Grund zur Panik oder Sorge“, sagte Vettel. Er büßte bei der großen Heim-Show von Hamilton satte 19 Punkte ein, blieb aber ungewohnt zahm.

Umso ausgelassener fiel der Jubel des Briten aus. „Ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben. Ich bin sehr stolz, dass ich das für euch alle geschafft habe“, sagte Hamilton auf dem Podium. Schnell drehte der nun fünfmalige Silverstone-Gewinner – davon vier nacheinander – ein Handyvideo. Berauscht von seiner tadellosen Fahrt und einem perfekten Wochenende mit dem 57. Sieg und der 67. Pole – der Rekord von Michael Schumacher liegt bei 68 Poles – seiner Karriere ließ sich Hamilton von den begeisterten Fans auf Händen tragen.

Sein Teamkollege Valtteri Bottas, der mit einer nicht viel weniger beeindruckenden Vorstellung im zweiten Mercedes von Startrang neun auf Platz zwei raste, und Vettels Ferrari-Stallrivale Kimi Räikkönen begannen die obligatorische Pressekonferenz einfach schon mal ohne Hamilton. Für Mercedes wurde das Heimspiel nur wenige Kilometer von den Werken in Brackley und Brixworth zu einer Demonstration alter Stärke. „Es geht nicht besser. Wir sind außer uns vor Freude“, versicherte Mercedes-Teamchef Toto Wolff. Er war es auch, der Hamilton gegen die Kritik nach dessen Party-Ausflug nach Mykonos statt PS-Show mit allen Formel-1-Kollegen in London vor dem Grand Prix in Hamiltons Heimat vehement verteidigte. Dessen Vorbereitung infrage zu stellen sei eine Beleidigung, meinte Wolff.

Bei Hamilton klappte alles, bei Vettel nichts. Der 30 Jahre alte Heppenheimer war der Verlierer des Tages in einem lange Zeit wenig packenden Rennen. Am Start fingen die Bremsen Feuer, Vettel kam schlecht weg, hing hinter dem niederländischen Red-Bull-Youngster Max Verstappen fest und musste auf den Schlussrunden zunächst auch noch Bottas vorbeiziehen lassen. Ganz dicke kam es zwei Runden vor Schluss: Der linke Vorderreifen platzte, Vettel musste einen weiteren Boxenstopp einlegen und reihte sich auf dem siebten Rang ein.

Bester Deutscher war damit Nico Hülkenberg, der es im Renault auf Platz sechs schaffte, Pascal Wehrlein wurde im Sauber 17. „Das ist bitter, heute war mehr drin. Wir haben Glück, dass wir überhaupt ins Ziel gekommen sind“, räumte Vettel ein. Seit seinem Sieg in Monaco schaffte Vettel in Österreich vor dem Silverstone-Rennen Rang zwei, ansonsten kam er auch in den beiden anderen Grand Prix in Kanada und Aserbaidschan jeweils als Vierter nicht aufs Podest. Und nun spürt Vettel zur Halbzeit nach zehn von 20 Saisonrennen die geballte Mercedes-Power hinter sich, denn Bottas ist mittlerweile bis auf 23 Punkte herangekommen.

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Der 27 Jahre alte Finne hatte wegen eines Getriebewechsels fünf Plätze in der Startaufstellung nach hinten gemusst, arbeitete sich im Rennen aber nach vorne. Bottas und Hamilton ließen sich auch von dem Crash der beiden Toro-Rosso-Stallrivalen Carlos Sainz und Daniil Kwjat nicht beirren. Wegen der Aufräumarbeiten musste das Safety Car ausrücken. Als Schuldigen verurteilte die Rennleitung später den Russen Kwjat zu einer Durchfahrtstrafe. Vettel hing nach dem Neustart zunächst weiter hinter Verstappen fest. In Runde 14 setzte er zur knallharten Attacke auf den Niederländer an, Verstappen wehrte sich heftig und blieb vorn. „Er will wohl Autoscooter spielen“, funkte der 19-Jährige. Als auch ein zweiter Versuch scheiterte, griff Ferrari in die Taktikkiste und holte Vettel zum Reifenwechsel an die Box. Der Strategiekniff zahlte sich aus. Verstappen rollte eine Runde später an die Box – und kam hinter seinem deutschen Widersacher zurück auf die Strecke. (dpa)

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