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Pressestimmen zur EM 2012
25.05.2012

England zittert vor den blitzkriegerischen Krauts

Nicht nur Fußball wird bei der EM 2012 in Polen und in der Ukraine interessant sein. Viele warten vor und nach den Spielen sehnsüchtig auf die Pressestimmen - gerade die aus dem Ausland.
2 Bilder
Nicht nur Fußball wird bei der EM 2012 in Polen und in der Ukraine interessant sein. Viele warten vor und nach den Spielen sehnsüchtig auf die Pressestimmen - gerade die aus dem Ausland.
Foto: dpa

Die EM 2012 startet bald. Millionen Deutsche werden aber nicht nur an TV-Schirmen mitfiebern, sondern am nächsten Tag die Medien nach Pressestimmen zu den Spielen durchforsten.

Die Europameisterschaft 2012 steht an: Manchmal sind die Pressestimmen, also die Überschriften und Kommentar-Schnippsel vor und nach Fußballspielen spannender als das eigentliche Duell der Mannschaften. Besonders, wenn Deutschland spielt. Und noch besonderer, wenn Deutschland gegen Holland (Nichtfußball-Fans kennen das Land auch unter dem Begriff Niederlande) oder England spielt. Die Holländer werden dann schnell zu "Käseköppen" und die Engländer zu "Tommys". Der Begriff "Tommy", so wurden lange Zeit englische Soldaten genannt, zeigt schon, wo der Reiz liegt. Im friedlichen Europa haben im Fußballspiel viele alte Ressentiments überlebt, an die der Durchschnittseuropäer im Alltag keinen Gedanken mehr verschwendet.

Wir wollen endlich wieder Pressestimmen lesen!

So ist es nicht verwunderlich, dass die Deutschen in Pressestimmen, und so wird es auch bei der EM 2012 wieder sein, als "Panzer", "Krauts" oder "Hunnen" bezeichnet werden, besonders von der britischen Boulevard-Blättern mit ihren Sturmgeschützen, "The Sun", "Daily Mail" und Co..

England packt die Kriegsrhetorik aus

Doch so ganz ernst kann man dieses Geplänkel nicht nehmen, wissen übrigens auch die Engländer selbst. Zur Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika schrieb die Zeitung "The Mirror": "Sie [die Deutschen] tolerieren die übertriebenen englischen Reaktionen, sie sind davon immer etwas verwirrt, ja leicht amüsiert. Das alles zeigt, dass die englische Sicht auf die Dinge in einer Raum-Zeit-Falle stecken geblieben ist." Und die ist der Zweite Weltkrieg - jenes Ereignis, das die Briten bis heute in seinen Bann geschlagen hat.

EM 2012: Klassiker ohne Ende gegen Frankreich, Italien und Spanien

Bald 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es dann aber selbst den Boulevard-Blättern zur Weltmeisterschaft 2010 etwa zu bunt. Es gab Kritik in einigen Kommentaren, dass viele Engländer ein deutsch-englisches Duell nur durch die Brille von World War II sehen könnten. Trotzdem fühlte sich ein englischer Fan, durchaus amüsant zu lesen, an den Krieg erinnert: "Diese Weltmeisterschaft ist exakt wie der Zweite Weltkrieg. Die Franzosen ergeben sich früh, die Amis drehen spät auf und wir [die Engländer] bleiben übrig, um mit diesen blutrünstigen Deutschen irgendwie klarzukommen."

Europameisterschaft wir kommen - und die Holländer auch...

Jetzt ist aber wieder Europameisterschaft. Und in den Pressestimmen aus dem Ausland werden wir nicht nur "Panzer" und "Blitzkrieg" lesen, sondern auch durchaus, zumindest teilweise, schmeichelnde Attribute. In Spanien etwa wird die deutsche Nationalelf gerne mal als "Die Mannschaft" bezeichnet - auf deutsch. Hintergrund ist die bewunderte Geschlossenheit der deutschen Auswahlelfen, die auch zur EM 2012 wieder beschworen werden dürfte. Die Italiener vergleichen die deutsche Mannschaft gerne mit einer "Maschine", die effizient und unerbittlich ihr Programm abspult.

Stilblüten, Pressestimmen, Schmährufe

Aber wie gerne würden wir doch wieder, nach einem möglicherweise langweiligen Spiel der Europameisterschaft 2012, das 1:0 ausging, in den Pressestimmen Stilblüten und Lustiges wie diese zur WM 2012 in England veröffentlichten lesen: "In einer Welt, die sich immer schneller verändert in den letzten Jahrzehnten, sind die Niederlagen von England gegen Deutschland in Großturnieren eine der wenigen, letzten Gewissheiten." Oder: "Die sogenannte Rivalität ist offensichtlich eine Illusion." Die bestehe nur in den Köpfen, die fast schon dem Wahnsinn verfallen sind, mit einem Wort, "den Engländern" - schrieb die englische Zeitung "Guardian". stni

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