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Ein Brief aus München
20.10.2011

FCA im "Blickpunkt": Der BR antwortet

FCA-Manager Andreas Rettig und BR-Moderatorin Janina Nottensteiner lieferten sich am Montag im „Blickpunkt Sport“ einen heftigen Schlagabtausch. Rettig reagierte besonders auf die vielen Nachfragen nach dem suspendierten Michael Thurk allergisch.
Foto: Foto: Bildmaterial BR

Im Streit zwischen dem FCA und dem Bayerischen Rundfunk um ein Interview bei "Blickpunkt Sport" gibt es ein neues Kapitel: Der BR hat Peter Bircks geantwortet.

Im Streit zwischen dem FC Augsburg und dem Bayerischen Rundfunk ist ein weiteres Kapitel geschrieben: Werner Rabe, Sportchef des BR, hat auf den offenen Brief von FCA-Aufsichtsratsvorsitzendem Peter Bircks geantwortet - eigentlich in einem "persönlichen Brief", den der FCA allerdings auf seiner Homepage veröffentlicht hat. Bircks hatte sich in seinem Schreiben enttäuscht über die Würdigung des FCA in der Sendung "Blickpunkt Sport" vom Montag gezeigt. FCA-Manager Andreas Rettig war in der Sendung einigen kritischen Fragen von Moderatorin Janina Nottensteiner ausgesetzt und hatte teils etwas schnippisch reagiert. Beispielsweise auf die Frage nach der Zukunft von Stürmer Michael Thurk in Augsburg. Am Donnerstag sagte der FCA-Manager, dass das Thema zu hoch gehängt worden sei. Wenn jemand seine Worte in den falschen Hals bekommen habe, tue ihm das leid. 

Bircks warf dem BR in seinem Schreiben vor, den FCA nicht im richtigen Licht zu präsentieren. Bei der Fanumfrage zur "fehlenden Euphorie" in Augsburg habe man am Montagmorgen in der leeren Innenstadt herumgefragt. Bircks: "Es stellt sich uns die Frage, was Sie hier erwartet haben. Wir haben nach einem Sieg nicht erwartet, dass Menschen mit Trikots und lautstark singend um diese Uhrzeit durch die Stadt laufen."

Zudem kritisiert Bircks in seinem Brief einen Beitrag, in dem es um die "fehlende Qualität" der Neuzugänge und ein "5-Millionen-Loch" ging. "Worauf bezieht sich dieses", fragt Bircks. Auch fragt der FCA-Aufsichtsratsvorsitzende, warum dem Thema Thurk so breiter Raum zugestanden wurde. "Das habe ich nicht verstanden." Überhaupt sei die Berichterstattung über den FCA "tendenziell negativ" gewesen. Und weiter: "Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass unser Sieg in Mainz den Machern Ihrer Sendung so gar nicht in den Kram passte." Heftiger Tobak.

Rabe: "Ihr Gefühl trügt"

Nun hat BR-Sportchef Werner Rabe in einem persönlichen Brief an Bircks geantwortet. Sein Brief beginnt mit den Worten: "Ihr Gefühl trügt. Der erste Sieg des FCA hat uns sehr wohl in den Kram gepasst." Die Sportredaktion des BR freue sich darüber, dass inzwischen drei bayerische Teams im Oberhaus spielen. "Ich darf Ihnen [...] versichern, dass wir niemals interessengesteuert das Ziel verfolgen, einen Verein in schlechtes Licht zu rücken", schreibt Rabe. Es sei jedoch der Auftrag der BR, kritisch Entwicklungen im Bereich des Sports zu begleiten.

Rabe weist Vorwurf "mit Nachdruck" zurück

Im Nachklang der Sendung "BR unterwegs", bei der Rabe zusammen mit Moderatorin Marianne Kreuzer in der Augsburger SGL-Arena zu Gast war, hätten mehrere Augsburger darum gebeten, die Fragen zu stellen, die Nottensteiner in der Sendung dann Andreas Rettig stellte, so Rabe in seinem Brief. "Den Vorwurf, sie (Nottensteiner, die Red.) sei schlecht vorbereitet und informiert gewesen, muss ich mit Nachdruck und aus eigener Anschauung zurückweisen."

Zum Thema Thurk schreibt Rabe: "Der Verein mag das Thema für sich abgeschlossen haben. [...] Für viele aufmerksame Beobachter stellen sich nach wie vor Fragen, denen auch wir nachgegangen sind." Zu den in der Sendung präsentierten Bundesliga-Lauftabellen, nach denen der FCA auf dem letzten Platz steht, hatte Rabe Konter erwartet. "Wir haben sie im Übrigen auch schon anderen Spielern und Mannschaften vorgehalten, ohne damit etwa ihre Bundesligauntauglichkeit beweisen zu wollen", schreibt Rabe. Und stellt im Bezug auf Rettig die Frage: "Warum wurde das Beispiel Tobias Werner nicht schon in der Sendung gebracht?"

Zwischentöne nicht zu überlesen

Der Zwist zwischen dem FCA und dem BR scheint mit Rabes Brief nicht beigelegt. Der letzte Satz in Rabes Schreiben entbehrt nicht eines gewissen Zwischentones: "Ich überlasse es im Übrigen Ihnen, ob meine Antwort auch ein offener Brief ist", schreibt Rabe und bezieht sich damit darauf, dass der FCA Bircks' Schreiben öffentlich gemacht hatte.

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