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Tour de France
12.07.2017

Kittel gewinnt wieder und überflügelt Zabel

Marcel Kittel holt auf der zehnten Etappe bereits seinen vierten Sieg. Der Erfurter führt die deutsche Rangliste mit 13 Erfolgen bei der Tour de France an.

Blumen in der Rechten, den Siegerpokal in der Linken und obendrein ein charmantes Lächeln: Marcel Kittel hat bei den Siegerehrungen der 104. Tour de France inzwischen große Routine. Im Ziel der 10. Etappe in Bergerac flog der 29 Jahre alte Erfurter zu seinem insgesamt 13. Tour-Etappensieg und übertrumpfte damit Ex-Profi Erik Zabel. „Mir geht es nicht um Legenden oder Rekorde. Ich will das hier genießen, das sind ganz spezielle Momente. So gut habe ich mich noch nie gefühlt“, sagte Kittel am Dienstag nach seinem vierten Triumph bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.

Die Konkurrenz hat längst kapituliert und feiert zweite Plätze wie einen Sieg. Nach 178 Kilometern von Périgeux nach Bergerac hatte Kittel vor dem zweitplatzierten John Degenkolb drei Längen Vorsprung. „Marcel ist im Moment auf einem anderen Planeten, was Explosivität und Schnelligkeit angeht. Keiner ist in der Lage, ihn Mann gegen Mann zu schlagen“, sagte sein früherer Teamkollege Degenkolb, der mit den Kittel-Konkurrenten ein Parallel-Rennen fuhr. Kittel steht über allen.

Kittel im Sprint derzeit nicht zu schlagen

Auch über André Greipel. Der deutsche Ex-Meister war restlos enttäuscht und verschwand wortlos in den Teambus. Dafür sprach sein Teamchef Marc Sergeant, der seine Mannschaft „in einer guten Position“ gesehen hatte. „Aber wenn Kittel vorbeizieht, ist es zu spät“, sagte Sergeant. In der Tat ist Kittel im Sprint derzeit schier unschlagbar. Er beherrscht seine Rivalen mit spielerischer Leichtigkeit. „Ich habe auf den richtigen Moment gewartet. Ich war in einer perfekten Position und konnte 250 Meter vor dem Ziel rausgehen“, sagte Kittel, der weiter sein Erfolgsrezept verfolgt: so spät wie möglich in den Wind gehen und dann mit enormer Wucht an allen vorbeirauschen.

Auch der Gewinn des Grünen Trikots in Paris wird immer greifbarer. Mit 275 Punkten liegt Kittel deutlich vor dem Australier Michael Matthews (173). Doch in erster Linie geht es Kittel um Etappensiege. Mit vier Erfolgen – zuvor gewann er in Lüttich, Troyes und Nuits-Saint-George – hat er seine persönliche Bestmarke aus den Jahren 2013 und 2014 eingestellt. Da liegt 2017 eine weitere Bestleistung in der Luft.

Drei Fahrer haben seit 1903 sogar acht Etappensiege in einer Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt geschafft und halten damit den Tourrekord: die Belgier Freddy Maertens (1976) und Eddy Merckx (1970/74) sowie der Franzose Charles Pelissier (1930). Selbst für einen wie Kittel noch ein weiter Weg. Am Mittwoch in Pau bietet sich dem in der Schweiz lebenden Erfurter die nächste Chance auf einen Etappensieg. „Er hat einen Lauf – da wird es für die Konkurrenten im Massensprint sehr schwer“, hatte sein Freund Tony Martin bereits am Ruhetag festgestellt. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die beiden in der kommenden Saison – bei Katusha-Alpecin – wieder zusammen fahren. Der Kittel-Vertrag im belgischen Quick-Step-Team läuft aus. Noch während der Tour will er Sicherheit haben, wohin die Reise 2018 geht. Argumente für eine Aufstockung seiner Bezüge hat er bereits geliefert. (dpa)

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