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Wechsel zu Inter Mailand
03.01.2015

Kritik von Matthäus: "Podolski twittert mehr als er spielt"

Lukas Podolski soll bis zum Saisonende vom FC Arsenal nach Italien verliehen werden.
Foto: Matteo Bazzi (dpa)

Fußball-Weltmeister Lukas Podolski war heute zum Medizincheck beim Serie-A-Club Inter Mailand. Während sich Pdolski auf seine neue Aufgabe freut, kritisiert ihn Lothar Matthäus.

Der Wechsel des Fußball-Nationalspielers Lukas Podolski zum Serie-A-Club Inter Mailand steht kurz vor dem Abschluss. Der 29-Jährige, der bis zum Saisonende vom Londoner Club nach Italien ausgeliehen werden soll, absolvierte am Samstagmorgen den Medizincheck in Mailand. Anschließend besuchte der deutsche Weltmeister das Trainingszentrum des Tabellenelften der Serie A und traf Coach Roberto Mancini, wie der Club mitteilte. Offiziell bestätigt war der Wechsel bis zum späten Nachmittag aber noch nicht.

Matthäus fordert: Mehr Fußball statt Twitter

Doch noch bevor Podolski seinen neuen Job antritt, gibt es Kritik von Lothar Matthäus - einst selbst Inter-Veteran. Podolski könne mit dem Wechsel durch gute Leistungen mit Blick auf das Nationalteam wieder mehr auf sich aufmerksam, erklärte Matthäus bei Sky Sport News HD. Schränkt jedoch ein: "Lukas hat seine Qualitäten, die muss er jetzt aber wieder auf dem Platz unter Beweis stellen. Vorher haben wir gehört, er twittert mehr als er spielt. Er sollte sich mehr auf Fußball konzentrieren."

Podolski ließ das nicht lange unkommentiert und konterte per Twitter: "Ich finde das schon sehr amüsant, dass ausgerechnet Matthäus mit Tipps gibt, wie ich mich verhalten soll #Erfolgscoach #Greenkeeper".

Abschied von Arsenal-Fans

Jenseits der Twitter-Debatte verabschiedete sich Podolski von den Anhängern seines bisherigen Clubs. "Ich kann meine Dankbarkeit für die Arsenal-Fans nicht in Worte fassen, für alles was ihr für mich in meinen Jahren in London getan habt. Seid versichert, dass es in meinem Herz immer einen Platz für euch geben wird", schrieb er am Samstag bei Instagram. "Hoffentlich treffen wir uns wieder!"

Gemeinsam mit seinem Berater fuhr Podolski am Samstag zunächst in eine Klinik in Rozzano bei Mailand, bevor er den zweiten Teil des Medizinchecks beim Nationalen Olympischen Komitee Italiens (Coni) in Mailand absolvierte. Der 18-malige italienische Meister hofft, den Offensivspieler bereits am Dienstag in der Serie-A-Partie bei Meister und Tabellenführer Juventus Turin einsetzen zu können. Die Lombarden liegen mit 21 Punkten und nur fünf Siegen nach 16 Spielen auf einem enttäuschenden Mittelfeldplatz in der Serie A. 

Begeisterter Empfang für Podolski

"Forza Inter, ich hoffe auf eine großartige Saison. Ich bin sehr glücklich, hier angekommen zu sein", sagte der 121-malige Nationalspieler bei seiner Ankunft in Mailand am Freitagabend. Am Flughafen war Podolski, der einen blau-schwarzen Schal um den Hals trug, von Hunderten Fans begeistert empfangen und gefeiert worden. 

Bei Inter wäre Podolski der achte Deutsche in der Vereinsgeschichte und würde auf so prominente Namen wie Karl-Heinz Rummenigge, Lothar Matthäus oder Jürgen Klinsmann folgen. "Die deutschen Spieler haben in Italien immer sehr gute Leistungen gezeigt", lobte Trainer Roberto Mancini. "Ich kenne Lukas sehr gut, er kann auf verschiedenen Positionen spielen, hat sehr viel Erfahrung und Qualität." 

Zu wenig Einsätze in London

Podolski war 2012 vom 1. FC Köln zum FC Arsenal in die Premier League gewechselt. In dieser Saison kam der frühere Bundesliga-Profi allerdings nur auf zwölf Einsätze und erzielte dabei drei Treffer. Er hatte mehrmals seine zu geringen Einsatzzeiten in London beklagt.

"Ich habe lange auf dieses Abenteuer gewartet. Ich will in Europa weiterkommen und der Mannschaft helfen, in die Champions League zurückzukehren", sagte Podolski. Inter, das vor gut einem Jahr vom indonesischen Investor Erick Thohir übernommen worden war, steht in der Zwischenrunde der Europa League und trifft auf Celtic Glasgow.

Die Serie A und der Club seien auch nicht mehr mit seiner eigenen aktiven Zeit vergleichbar. "Mit Inter Mailand hat er natürlich einen großen Namen gezogen, aber der große Name ist Vergangenheit. Platz elf sagt alles aus", betonte der deutsche Rekord-Nationalspieler. "Mannschaften wie Milan oder Inter, die in den Neunziger Jahren Fußballgeschichte geschrieben haben, haben an Glanz und Attraktivität verloren. Deshalb spielen die Topspieler nicht mehr in Italien, sondern in Deutschland, England oder Spanien." dpa

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