Mesut Özil in der Kritik: "Ihm fehlt das Benzin"
Mesut Özil steht in Spanien in der Kritik: Nach dem Remis von Real Madrid haben sich die spanischen Sportzeitungen auf den deutschen Regisseur eingeschossen.
Mesut Özil hat nach dem ersten Spieltag in Spanien mächtig auf den Deckel bekommen. Er und sein Real hatten gegen den FC Valencia nur ein 1:1 geholt. Zu wenig, fand nicht nur die spanische Sportpresse. "AS" schrieb über Özil: "Was für ein schlechter Tag! Man hat ihn körperlich erschöpft gesehen und ohne Klarheit in seinen Ideen. Er brachte keinen Fluss ins Spiel, zeigte sein grauestes Gesicht."
"Er hat ein ausgehungertes Jahr hinter sich"
Die Sportzeitung "Marca" kritisierte: "Ihm fehlte das Benzin." Und "El Mundo" verhöhnte den Ex-Bremer kräftig: "Real Madrid braucht vor allem einen Mittelfeldspieler, der mehr Tore schießt und mehr Vorstellungskraft hat als Özil. Er hat ein ausgehungertes Jahr hinter sich."
Auch Poldi glänzt nicht
Auch Lukas Podolski konnte bei seinem Debüt für den FC Arsenal in der Premier League nicht überzeugen. Trainer Arsene Wenger urteilte hernach immerhin: "Podolski ist physisch noch nicht so weit, aber er besitzt die Qualität." Ein Glück für Real-Star Sami Khedira, dass er am Wochenende auf der Bank saß. (AZ)
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