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Eishockey-WM
29.04.2015

Mit 43 Jahren: Jaromir Jagr greift noch einmal nach dem Titel

Der tschechische Eishockey-Star Jaromir Jagr nimm im Alter von 43 Jahren bei der Weltmeisterschaft in Prag teil.
Foto: Peter Hudec, dpa

Mit 43 Jahren tritt Eishockey-Legende Jaromir Jagr nochmal mit Tschechien bei der Weltmeisterschaft in Prag an. Seine Trikotnummer 68 ist auch ein politisches Bekenntnis.

In Prag ist Jaromir Jagr in aller Munde. Die Eishockey-verrückten Tschechen freuen sich auf den Auftritt ihres Weltstars, und in den Supermärkten dient der legendäre Stürmer als Motiv für Schokomännchen. Süß ist für einen Eishockeyprofi allerdings das falsche Adjektiv. Die Stars auf Kufen zeichnen sich üblicherweise durch Härte aus. Jagr ist es eher gegen sich selbst. Zeit seines Lebens hat er mehr trainiert als alle anderen, ist nach dem Spiel für das vierte Drittel aufs Eis gefahren und hat mit einer Bleiweste Starten, Stoppen, Starten geübt.

Vielleicht spielt er deshalb bis heute auf höchstem Niveau. Mit 43 Jahren steht der Stürmer, der leichtfüßig übers Eis gleitet und seinen Freund, den Puck, glänzend abschirmt, im WM-Aufgebot. Alle Aufmerksamkeit gilt vor dem Eröffnungsspiel der Gastgeber am Freitag gegen Schweden dem Weltklassestürmer. Jagr führte die böhmischen Löwen 1998 in Nagano zu Olympia-Gold und 2005 in Wien sowie 2010 in Köln zum WM-Titel. Als der alternde Star aus dem Rentnerparadies Florida in der tschechischen Hauptstadt einflog, wollten die Journalisten wissen: „Ist es hier nicht zu kalt im Vergleich mit Florida?“ Der Star des NHL-Klubs Florida Panthers scherzte: „Ich habe ein dickes Fell.“

Jagr erinnert mit Trikotnummer an Prager Frühling

In seinem Sport hat der 43-Jährige aus der Industriestadt Kladno bei Prag alles erreicht: Er ist Stanley-Cup-Gewinner, Olympiasieger und Weltmeister. Außerdem verdiente er Abermillionen. Er zählt neben Wayne Gretzky oder Mario Lemieux zu den größten Stars der weltbesten Eishockey-Liga.

Seine Trikotnummer 68 ist eine Marke, aber auch eine politische Aussage. Er will damit an den Prager Frühling 1968 erinnern. Damals beendeten Panzer des Warschauer Paktes die Demokratiebewegung in der Tschechoslowakei. Jagrs Großvater, der zuvor als politischer Häftling viele Jahre im Gefängnis saß, starb krankheitsbedingt während der Aufstände.

Doch offenbar hat der 1,88 Meter große Außen den einstigen Aggressoren verziehen, denn zwischendurch verdiente er in der russischen Profiliga bei Awangard Omsk Millionen Dollar. Über sein privates Glück ist nicht viel bekannt. Er sagt: „Ich brauche nur Geld, Strände und schöne Frauen.“ Das gibt es in Florida im Überfluss. Die Beziehung mit „Miss Internet“ Inna Puhajkova ist seit November 2012 beendet.

Jagr prägte als Vorbild Generationen von Eishockey-Spielern, auch neben dem Eis. Eine längst aus der Mode gekommene Frisur ist nach dem Sport-Millionär benannt. Wer vor gut zwanzig Jahren irgendwo zwischen Prag, Pilsen und Budweis zum Friseur ging, musste nur drei Worte sagen: Einen Jagr bitte! Und hatte die Haare schön. Der „Jagr“ war die tschechische Version der Vokuhila: vorne kurz, hinten lang. Viele Jugendliche wollten aussehen wie der berühmte Jaromir. Heute trägt er die Haare kurz und die Schläfen sind grau.

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