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  3. FC Augsburg: Scharfe Kritik an Schiedsrichter Zwayer nach dem Hannover-Spiel

FC Augsburg
18.05.2015

Scharfe Kritik an Schiedsrichter Zwayer nach dem Hannover-Spiel

Der Schiri hat beim Spiel des FCA gegen Hannover für Ärger gesorgt.
Foto: Ulrich Wagner

Der FCA fühlt sich nach der 1:2-Niederlage gegen Hannover 96 von Schiedsrichter Zwayer aus Berlin krass benachteiligt. Warum die Verantwortlichen so sauer sind.

Klaus Hofmann war außer sich. Der Präsident des FC Augsburg war auf 180 und tobte förmlich, als er sich am Samstagnachmittag nach der 1:2-Niederlage seiner Mannschaft gegen Hannover 96 in der SGL-Arena auf den Weg in den Medienbereich machte. Dort wollte sich der Unternehmer am Bildschirm die vielen strittigen Szenen, die es in dieser Partie gab und die von Schiedsrichter Felix Zwayer meist zuungunsten des FCA bewertet wurden, nochmals ansehen.

Nachdem er die Bilder in Augenschein genommen hatte, fühlte sich Hofmann bestätigt: „Das ist unfassbar. Wenn Spiele so entschieden werden, brauchen wir nicht mehr Fußball zu spielen“, wetterte der Unternehmer in Richtung des Referees aus Berlin. Der es allerdings auch nicht leicht hatte, denn die Partie war während der gesamten Spieldauer hart umkämpft, drei Platzverweise sprechen eine deutliche Sprache. Allerdings erwischte der Unparteiische aus Berlin einen rabenschwarzen Tag.

Hofmann hatte gleich einige gravierende Fehlentscheidungen gesehen. „Zwei Elfer muss er für uns noch geben, dem 1:0 für Hannover ging ein klares Handspiel voraus“, schimpfte der FCA-Chef wie ein Rohrspatz. Dass seine Mannschaft an diesem Nachmittag trotz der Niederlage Historisches vollbracht und zumindest die Teilnahme an den Qualifikationsspielen zur Europa League schon so gut wie sicher in der Tasche hatte, dies spielte für den erregten Vereinschef zumindest am Samstag keine Rolle. „Vielleicht kommt die Freude morgen“, sagte er nur kurz und knapp.

Durch zwei Tore von Kapitän Lars Stindl gelang Hannover 96 in Augsburg der erste Sieg im Jahr 2015. Für den FCA traf Paul Verhaegh per Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
17 Bilder
Die Bilder vom Heimspiel des FCA gegen Hannover 96
Foto: Ulrich Wagner

Auch Peter Bircks, der kaufmännische Geschäftsführer, kritisierte den Schiri. „Wir sind stocksauer über seine Entscheidungen, denn es geht hier um sehr viel Geld.“ In der Tat, es ist nicht unerheblich, ob der Verein die Saison auf dem fünften oder dem siebten Tabellenplatz abschließt. Hier geht es gleich um einige Millionen Euro. „Die exakten Beträge stehen erst nach Saisonende fest“, erläutert Bircks, „wenn genau feststeht, welche Vereine in der kommenden Runde in der Bundesliga spielen.“

Paul Verhaegh wird beim Saisonfinale fehlen

Nach dieser dramatischen Partie brauchten beim „bayerischen Vizemeister“ (so ein Transparent im Publikum) die Spieler einige Zeit, ehe sie sich freuen konnten. Die Strapazen des Spiels standen auch dem Kapitän ins Gesicht geschrieben. Paul Verhaegh durchlebte auf dem Rasen ein Wechselbad der Gefühle. Erst wurde er wegen seines zum 1:1-Ausgleich verwandelten Elfmeters gefeiert, dann musste er nach seiner zweiten Gelben Karte vom Feld und in die Kabine. Der Niederländer wird, wie auch Raúl Bobadilla nach Rot in der Nachspielzeit, beim Saisonfinale am kommenden Samstag in Mönchengladbach fehlen.

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Doch trotz der Niederlage und seiner Sperre am letzten Spieltag zeigte sich Verhaegh nach kurzer Zeit gut gelaunt. „Das ist Wahnsinn“, sagte er zum so gut wie sicher gelösten Europa-Ticket. Die müden Augsburger Profis haderten mit sich selbst, aber wie ihre aufgebrachten Fans mit Schiedsrichter Felix Zwayer. Der hatte nur einmal auf den Elfmeterpunkt gezeigt, nach einem Foul von Hiroki Sakai an FCA-Stürmer Raúl Bobadilla. Verhaegh verwandelte nur eine Woche nach seinem Fehlschuss bei den Bayern frech mit einem Schlenzer mitten ins Tor (30.).

Zwayer gilt eigentlich als einer der besten Schiedsrichter

„Es war ein Risiko, das Ding so zu machen“, gestand der Kapitän. „Wenn er nicht reingeht, sieht man blöd aus.“ Die Art und Weise, wie Verhaegh diesen Strafstoß ins Netz hob, zauberte auch dem Trainer ein Lächeln ins Gesicht: „Das hat Paul schon während der Woche im Training geübt.“

An der allgemeinen Schiedsrichter-Schelte wollte sich Daniel Baier nicht beteiligen. „Wenn er das Handspiel von Sakai“, eine der ganz umstrittenen Situationen, „nicht sieht, dann kann er es nicht pfeifen“, sagte Baier, der Zwayer zumindest in dieser Situation aus der Schusslinie nahm: „Er stand unweit von mir, ich hab’s auch nicht gesehen. Wir dürfen die Schuld an der Niederlage nicht nur beim Schiedsrichter suchen.“

Auch Baier war über die Niederlage enttäuscht („wir dürfen mit unserem Spiel nicht zufrieden sein“), blickt aber insgesamt auf eine hervorragende Spielzeit zurück: „Wir haben den siebten Platz sicher, das lag in den vergangenen Wochen allerdings auch daran, dass andere Mannschaften noch schlechter waren als wir.“

Auch Halil Altintop wollte sich nicht zum Unparteiischen äußern. „Über den Schiedsrichter werde ich nichts sagen, viel lieber spreche ich über unser Publikum, das uns diese Saison grandios unterstützt hat. Ich denke, dass wir dies mit guten Leistungen zurückzahlen konnten.“

Apropos Schiedsrichter Zwayer: Er leitet im Oberhaus Spiele seit 2009 gehört in der Bundesliga eigentlich zu den Besten seines Fachs. Sagen die Experten.

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