Verwirrung um Verwarnungen: Lars Stindl sperrt sich quasi selbst
Verwirrung um Lars Stindl und seine Gelben Karten: Es wusste wohl niemand außer dem Spieler selbst, wieviele Verwarnungen er auf dem Konto hat. Nun sperrte sich Stindl quasi selbst.
Lars Stindl sperrt sich selbst: Der Verein wusste es nicht, die Statistik der Deutsche Fußball Liga (DFL) verschwieg es - aber Lars Stindl hat aufgepasst. Der Mittelfeldspieler sah am Samstag beim Bundesligaspiel in München seine fünfte Gelbe Karte und ist damit am Dienstag in der Heimpartie gegen die SpVgg Greuther Fürth gesperrt.
Lars Stindl: Andere hatten vergessen
Stindl wies nach Angaben von 96-Trainer Mirko Slomka direkt nach der 0:5-Niederlage bei den Bayern darauf hin, dass er bereits seine fünfte Verwarnung gesehen hatte. Andere hatten vergessen, die Gelbe Karte des Profis bei der 1:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt vom achten Spieltag zu registrieren.
DFL: Verwarnung fehlte
Auch auf der DFL-Internetseite www.bundesliga.de fehlte die Verwarnung bis Montagmittag, aber bei der Abteilung Spielbetrieb soll sie nach DFL-Angaben vermerkt gewesen sein. (dpa, AZ)
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