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Den Turnier-Erfolg und wichtige Erkenntnisse nehmen die Augsburger Panther vom 11. Dolomiten-Cup aus Neumarkt mit nach Hause. Und: Thomas Holzmann glänzt schon wieder als Torjäger.
Im Endspiel des 11. Dolomiten-Cups in Neumarkt (Südtirol) trafen die Augsburger Panther auf die Nürnberg Ice Tigers. Dieses Duell steigt auch zum Punktspielstart am 16. September, allerdings in Nürnberg. Die Mannschaft von Trainer Rob Wilson, der vor Jahren bereits als Coach in Neumarkt südlich von Bozen gearbeitet hatte, stand nach einem 3:2 am Samstag gegen den tschechischen Spitzenklub HC Brünn im Endspiel.
Eine wichtige Erkenntnis des Eishockey-Abends: Die kleineren Augsburger können mit den schwarzen Riesen aus Franken gut mithalten. Zwar begann die Mannschaft von Panther-Coach Mike Stewart verhalten und lag nach sieben Minuten 0:1 zurück. Leonhard Pföderl traf gegen Ben Meisner, der wie abgesprochen anstelle der Augsburger Nummer eins Jonathan Boutin im Tor stand.
Doch in den letzten fünf Minuten brachten die AEV-Profis ihre 400 mitgereisten Fans in der mit 1000 Zuschauern voll besetzten Würth-Arena in Stimmung. Thomas Holzmann (15.) mit einem Überzahl-Tor, Thomas Jordan Trevelyan (18.) und Arvids Rekis vier Sekunden vor der Pausensirene drehten das flotte Match auf 3:1 für die Panther.
Thomas Holzmann nach schwerer Verletzung in Topform
Thomas Holzmann, der in der vergangenen Saison noch einen Schädelbruch erlitten hatte, scheint die schwere Verletzung weggesteckt zu haben. Der Angreifer glänzte als zweifacher Turnier-Torschütze und rackerte wie eh und je vor dem gegnerischen Tor.
"Wir wollen jedes Spiel gewinnen, auch in der Vorbereitung. Den Willen habe ich heute gesehen", freute sich Trainer Stewart über die Arbeitseinstellung auch im zweiten Testspiel. Panther-Gesellschafter Martin Horber auf der Tribüne gefielen das Tempo und die Aktionen seiner Angestellten ebenfalls.
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Bei den Augsburger Panthern hat die Vorbereitung auf die kommende DEL-Saison begonnen. Beim ersten Eistraining konnten sich die Fans ein Bild von der neuen Mannschaft machen.
Im zweiten Drittel gingen beiden Teams körperlich robuster zur Sache, doch die Partie blieb im Rahmen. Nürnberg erspielte sich bei einem Schussverhältnis von 8:6 die besseren Chancen, doch Meisner rettete zwei Mal in höchster Not. Einmal legte der risikofreudige AEV-Torwart den Nürnbergern mit einem missglückten Pass die Scheibe glänzend auf. Doch die Franken nahmen das Geschenk nicht an.
In der 41 . Minute verkürzte Kozek auf 3:2, in Überzahl erhöhte David Stieler nach Vorarbeit der Verteidiger-Neueinkäufe Mark Cundari und Gabe Guentzel auf 4:2. Am Ende feierten die Panther mit ihren Fans den dritten Dolomiten-Cup-Erfolg nach 2013 und 2014. Als bester AEV-Spieler wurde Oldie-Verteidiger Arvids Rekis geehrt
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