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EM 2012
15.06.2012

Tribünen-Spion Löw sieht starke Spanier

Deutschlands Bundestrainer Joachim Löw war Zuschauer beim 4:0-Erfolg der Spanier gegen Irland
2 Bilder
Deutschlands Bundestrainer Joachim Löw war Zuschauer beim 4:0-Erfolg der Spanier gegen Irland
Foto: Oliver Weiken

Joachim Löw überlässt nichts dem Zufall. Der deutsche Nationaltrainer war Zuschauer beim Spiel der Spanier gegen Irland - und beobachtete bereits einen möglichen Endspielgegner.

Angeführt von Doppel-Torschütze Fernando Torres hat Titelverteidiger Spanien mit einem 4:0 (1:0)-Kantersieg gegen Irland groß aufgetrumpft und das vorzeitige EM-Aus der Insel-Kicker besiegelt. Bei der zauberhaften Vorstellung des Welt- und Europameisters glänzte der umstrittene Angreifer vom Champions-League-Gewinner FC Chelsea am Donnerstag als eiskalter Vollstrecker und krönte mit seinen Toren in der 4. und 70. Minute die Gala des EM-Favoriten.

David Silva (49.) und Cesc Fabregas (83.) steuerten vor 39 150 Zuschauern in Danzig die weiteren Treffer zum ungefährdeten Erfolg bei, durch den die Iberer in der Gruppe C mit vier Zählern die Tabellenführung vor den punktgleichen Kroaten übernahmen. Das irische Team von Trainer-Gentleman Giovanni Trapattoni, der die Vorführung an der Seitenlinie mit einer Leidensmiene verfolgte, muss nach dem letzten Gruppenspiel gegen Italien definitiv die Koffer packen.

Unter den Zuschauern der spanischen Machtdemonstration waren auch Bundestrainer Joachim Löw und sein Co-Trainer Hans Flick. Beide machten sich eifrig Notizen während der Partie. Es sind Aufzeichnungen, die löw möglicherweise erst in zwei Wochen benötigt. Sollten Deutschland und Spanien jeweils Gruppensieger werden, könnten sie erst im Finale der Europameisterschaft aufeinandertreffen.

Spaniens Coach Vicente del Bosque bewies mit seiner einzigen Änderung gegenüber dem 1:1 gegen Italien ein glückliches Händchen. Anstelle von Auftakttorschütze Fabregas durfte Torres als Sturmspitze von Beginn an ran - und der 28 Jahre alte Angreifer bedankte sich frühzeitig für das Vertrauen. Nach einem abgeblockten Versuch von David Silva schnappte sich Torres die Kugel und hämmerte sie über Irlands Keeper Shay Given hinweg unter die Latte.

Die Stürmerfrage hatte in den Tagen vor dem Spiel die Fußball-Nation Spanien gespalten. Del Bosque hatte sich davon jedoch unbeeindruckt gezeigt. "Ich entscheide danach, was am besten für Spanien ist", erklärte er und wurde in seiner Aussage durch die starke Leistung von Torres bestätigt. "El nino" schlug 20 Minuten vor Schluss noch einmal zu und wurde kurz darauf bei seiner Auswechslung mit tosendem Beifall der spanischen Fans verabschiedet.

Der frühen Führung durch Torres folgte Einbahnstraßen-Fußball in nahezu perfekter Form. Der Titelverteidiger zauberte und spielte die überforderten Iren teilweise schwindlig. Rechtsverteidiger Álvaro Arbeloa agierte als verkappter Flügelflitzer, Abwehrchef Piqué war mehr im gegnerischen als im eigenen Strafraum zu finden.

Einziges Manko war zunächst die Chancenverwertung. Torres (8.) verzog in aussichtsreicher Position, Andres Iniesta scheiterte aus der Distanz zweimal an Given. Das Fazit über Spaniens wunderbares Kombinationsspiel lautete daher zur Pause: Sehr schön anzuschauen, aber zu wenig effektiv.

Die Iren waren der Aufgabe gegen den Welt- und Europameister nicht gewachsen und kamen kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Spaniens Torhüter Iker Casillas war so gut wie nicht gefordert und stand die meiste Zeit tatenlos im Dauerregen.

Seine Vorderleute zogen auch nach dem Wechsel ihr gefürchtetes Kurzpassspiel auf und kamen erneut schnell zum Erfolg. Silva tanzte im Strafraum drei irische Verteidiger aus und schlenzte den Ball gekonnt ins Eck. Kurz vor Schluss stellte der für Torres gekommene Fabregas den auch in dieser Höhe verdienten Endstand her. Einen noch höheren Sieg verhinderte Irland-Keeper Given. (dpa, AZ)

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