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Jos Luhukay
18.05.2012

Berlin baut auf Augsburgs "kleinen Diktator"

Während die Fans von Hertha BSC Berlin noch uneins sind, wie sie die Verpflichtung von Jos Luhukay bewerten sollen, schwärmt die Hauptstadtpresse bereits vom "idealen Aufbauhelfer".
Foto: Fred Schöllhorn

Während die Fans von Hertha BSC noch uneins sind, wie sie die Verpflichtung von Jos Luhukay bewerten sollen, schwärmen Teile der Hauptstadtpresse bereits vom "idealen Aufbauhelfer".

Jos Luhukay also. Der kleine Mann mit dem Schnauzer. Der Trainer, der aus dem biederen Schwaben-Klub FC Augsburg einen sympathischen Bundesligisten formte. Nicht Glanz und Glamour, sondern ein unscheinbarer, zurückhaltender Holländer.

Kein Zweifel: Der Hertha ist mit der Verpflichtung von Jos Luhukay - zumindest aus Berliner Sicht - eine faustdicke Überraschung geglückt. Anstelle von Christoph Daum, Thomas Doll oder Ralf Rangnick stellte der Hauptstadtclub am Donnerstag den ehemaligen Augsburger als neuen Trainer vor, ausgestattet mit einem Zweijahresvertrag - für erste und zweite Liga.

Nachdem die erste Welle der Emotionen abgeklungen ist, geht man in Berlin inzwischen dazu über, deutlich nüchterner die Qualität Luhukays zu hinterfragen und seine Eignung für die Hertha zu analysieren. Und siehe da: Die sonst eher kritische Hauptstadtpresse, ist regelrecht angetan vom Neuen.

Luhukay der "ideale Aufbauhelfer"

Dabei ist es vor allem Stil und Charakter Luhukays geschuldet, dass man dem "kleinen Diktator“ (Berliner Morgenpost) zutraut, die Hertha nach der schwierigen Skandalsaison mit drei Trainerwechseln wieder in ruhigere (und erfolgreichere) Zeiten zu führen. Die Berliner Zeitung schreibt bereits vom "neuen Hoffnungsträger": "Für einen Berliner Neuanfang – gleichgültig in welcher Liga – gibt der Mann mit dem markanten Schnauzbart den idealen Aufbauhelfer ab."

Michael Jahn, Sportredakteur bei der Berliner Zeitung sagt: „Ich könnte mir schon vorstellen, dass er hier reinpasst. Luhukay verbreitet zwar keinen Glanz und Glamour, aber für Hertha ist er wohl eine komfortable Lösung. Er ist vielleicht auch nicht so teuer und bei Hertha sieht es finanziell ohnehin nicht so gut aus."

Die Hertha-Fans sind deutlich kritischer

Die Hertha-Fans sind da deutlich kritischer. Viele honorieren zwar die gute Arbeit, die Luhukay beim FC Augsburg machte ("Für nen Umbruch definitiv der richtige Mann! In Augsburg hat er auch mit begrenzten finanziellen Mitteln ein Klasse Team geformt."). Allerdings nicht alle. Dennie Coppola etwa schreibt auf der Facebook-Seite von Hertha BSC: "Der ist mit Augsburg auch fast wieder aus der 1. Liga abgestiegen, wer braucht so einen Trainer?"

Manchen ist Luhukay auch schlichtweg zu blass (Ruben Freese: "Für was steht der denn bitte ? Berlin braucht einen Trainer mit Konzept."). Andere hingegen zweifeln ganz offen daran, dass der Niederländer der Richtige für den Hauptstadt-Klub ist. Daniela Wenger schreibt: "Hat in Augsburg nen guten Job gemacht. Ob er zu Hertha passt, muss sich aber erst zeigen". Bernd Thiel meint auch bereits ein klares Defizit bei Luhukay ausgemacht zu haben: "Er hat sehr gute Arbeit geleistet, aber er muss lernen, lauter zu werden, um dem teilweise faulen Haufen in den Arsch zu treten."

Jos Luhukay: "Hertha gehört in die Bundesliga"

Jos Luhukay selbst will sich von den Chaos-Monaten in Berlin nicht beeinflussen lassen. Der B.Z. sagte er: "Wenn ich am 24. Juni bei Hertha anfange, schaue ich nicht zurück. Ich kann nicht beurteilen, was in der Vergangenheit passierte. Ich schaue nach vorn." Er hoffe, dass er in Berlin genauso erfolgreich ist, wie in Augsburg.

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