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FC Augsburg
09.12.2016

Gegen den Ex-Verein: So erlebt Kacar seine Rückkehr nach Hamburg

Abwehrspieler Gojko Kacar.
Foto: Ulrich Wagner

Gojko Kacar erlebte beim Hamburger SV schwierige Zeiten in einem schwierigen Umfeld. In Augsburg schätzt er das ruhige Arbeiten – und er erfüllte sich einen besonderen Wunsch.

Gojko Kacar ist ein mutiger Mensch. Irgendwann hat er eine Liste erstellt, was er noch alles in seinem Leben machen will. Darauf hat er auch einen Fallschirmsprung notiert. Im vergangenen April hat er diesen Teil seiner Liste abgearbeitet. In der Nähe des norddeutschen Städtchens Itzehoe wagte er aus 4000 Metern Höhe einen Tandemsprung. Kacar lächelt, wenn man ihn darauf anspricht: „Ich wollte das einmal machen und es war sehr interessant, aber einmal reicht auch. Ich würde es nicht mehr machen.“

Das würde wohl auch seinem Trainer Dirk Schuster nicht gefallen. Der braucht beim Fußball-Bundesligisten FC Augsburg derzeit jeden Mann und wer weiß, was da alles passieren könnte.

Der Defensivspieler, der sowohl die Position des Innenverteidigers spielen kann, als auch auf „der Sechs“, steht derzeit lieber auf dem Boden der Tatsachen. Momentan ist es für ihn keine einfache Situation. In den vergangenen vier Spielen stand er in drei Partien jeweils nur die letzte Minute auf dem Rasen. Eingewechselt, um noch etwas Zeit zu schinden. Probleme bereitet ihm das nicht. Kacar zuckt mit den Schultern: „Ich spiele jetzt zehn Jahre in der Bundesliga und ich kenne das Geschäft. Ich bin froh, dass ich gesund bin, und werde auch geduldig sein. Wenn mich der Trainer braucht, bin ich vorbereitet.“

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Foto: Witters

Von diesen zehn Jahren Bundesliga kickte er fast sechs Jahre beim Hamburger SV - mit Unterbrechungen, denn im Jahr 2014 wurde er nach Japan verliehen. Zuvor war er zwei Jahre bei Hertha BSC und spielte dort erfolgreich. Zehn Tore schoss er da in 64 Spielen, doch Hamburg war dann eine andere Welt. „Da ist es nicht einfach. In meiner Zeit in Hamburg hatte ich elf Trainer. Es war meist sehr unruhig.“ In einem früheren Interview sprach Kacar von einer „Achterbahnfahrt.“

Deshalb war er auch irgendwie erleichtert, als er den Verein im Sommer verließ und zum FC Augsburg wechselte. Danach war Kacar überzeugt, dass die Krisenjahre in Hamburg endgültig vorbei wären. „Mit Trainer Bruno Labbadia und Dietmar Beiersdorfer ist in der Führung Kontinuität gegeben“, sagte er im Juni dieses Jahres.

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Kurz nach Beginn der Saison setzte der HSV Labbadia vor die Tür und alles ist wieder wie gehabt. Kacar: „Ich bin schon überrascht, dass sie wieder so weit unten stehen. Ich habe viele Freunde und Bekannte in Hamburg und verfolge natürlich den HSV, aber fokussiert bin ich nur auf Augsburg.“

Allerdings sieht Kacar seine ehemaligen Kollegen nach deren 2:0-Sieg in Darmstadt im Aufwind und erwartet am Samstag beim HSV vor allem ein „spannendes Spiel.“ Dennoch glaubt er, dass die FCA-Serie hält: „Wir sind jetzt seit vier Spielen ungeschlagen und ich denke auch, dass wir am Samstag gewinnen können. Wenn man bedenkt, dass wir aufgrund unserer langen Verletztenliste fast die ganze Hinrunde ohne Offensive gespielt haben, war das von uns nicht so schlecht. Jeder gibt alles für das Team.“

Einen Strich durch seine Planungen könnte ihm allerdings sein bester Freund im HSV-Team, Matthias Ostrzolek, machen. Der Ex-FCA-Spieler will den FCA mit dessen eigenen Waffen schlagen. Er erinnert in der Sport Bild an die Saison 2012, als der FCA nach 17 Spieltagen nur neun Punkte hatte: „Uns hatte damals jeder abgeschrieben. Nur wir im Team haben weiter an die Rettung geglaubt. Das vermittle ich jetzt auch beim HSV. Ich will drei Punkte gegen meinen Ex-Klub holen.“

Für die serbische Nationalmannschaft bestritt der 29-Jährige im Jahr 2012 sein letztes Spiel. 25 Mal war er für sein Heimatland im Einsatz. „Ich war jetzt lange nicht mehr eingeladen, aber das kann sich ja wieder ändern. Ich spiele gern für mein Land. Wenn ich gute Leistungen in der Bundesliga zeige, wird man vielleicht wieder aufmerksam auf mich. Die Bundesliga ist schließlich die stärkste Liga der Welt.“ Doch derzeit steht die serbische Nationalmannschaft erst an zweiter Stelle. Zunächst will und muss er sich wieder beim FCA in die Stammformation spielen. Vielleicht schafft er es bis Samstag, wenn er mit dem FCA in seiner ehemaligen Heimat spielt.

Zugang: Jonathan Schmid wechselte für etwa 5 Millionen Euro von der TSV Hoffenheim nach Augsburg.
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