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FC Augsburg
12.04.2012

Geld schießt doch mehr Tore

Auch gegen den VfB Stuttgart enttäuscht der abstiegsgefährdete Aufsteiger keineswegs, doch am Ende gibt der individuelle Qualitätsunterschied den Ausschlag.
Foto: Fred Schöllhorn

Auch gegen den VfB Stuttgart enttäuscht der abstiegsgefährdete Aufsteiger keineswegs, doch am Ende gibt der individuelle Qualitätsunterschied den Ausschlag.

Es war Ende Januar, als Manager Fredi Bobic beim VfB Stuttgart noch einmal in die Vereinskasse griff. Für rund fünf Millionen Euro holte er Vedad Ibisevic von der TSG 1899 Hoffenheim an den Neckar. Damals war der VfB Achter, jetzt pocht er laut an die Tür zur Europa League. Denn mit dem Torjäger kam der Erfolg. Ibisevic erzielte in elf Spielen für den VfB acht Tore. Das bisher letzte am Dienstag kurz nach 21.30 Uhr in der SGL-Arena.

FCA-Abwehr hatte den Millionenstürmer im Griff

Es war das 1:3 (84.) aus der Sicht des FC Augsburg – die Entscheidung. Es war auch der erste ernst zu nehmende Torschuss des Wintereinkaufes an diesem Abend, fast 90 Minuten hatte die FCA-Abwehr den Millionenstürmer im Griff, doch plötzlich war er da.

Genauso wie Ibisevic’ Sturmkollege Martin Harnik. Der Österreicher schloss einen tollen Konter zum 2:1 für den VfB ab (34.). Nachdem Sercan Tasci (24.) den frühen FCA-Führungstreffer durch einen von Nando Rafael (5.) verwandelten Foulelfmeter egalisiert hatte, konnte man im Lager des Aufsteigers über so viel Effektivität nur staunen. Denn der FCA spielte 90 Minuten auf Augenhöhe, hatte gefühlt mehr Spielanteile, doch am Ende blieb nichts Zählbares übrig.

„Wir hatten vielleicht das Gefühl, dass wir alles im Griff haben – und dann haben sie eiskalt zugeschlagen“, erklärte FCA-Innenverteidiger Sebastian Langkamp ernüchternd. Sein Partner Gibril Sankoh meinte: „Wir brauchen sechs oder sieben Chancen, um ein Tor zu erzielen, Stuttgart macht aus vier drei Tore. Das ist Bundesliga.“

FCA-Defensivspieler waren bedient

Es ist verständlich, dass die Augsburger Defensivakteure bedient waren. Denn innerhalb von wenigen Tagen wurden ihnen ihre Grenzen und auch Schwächen aufgezeigt. Am Samstag hatte Bayern-Star Mario Gomez mit zwei Toren die 1:2-Niederlage in München besiegelt. Geld schießt einfach doch Tore und macht eben den Unterschied zwischen Spitzenteams und Abstiegskandidaten aus.

Zwar mühten sich Nando Rafael und später auch Sascha Mölders nach besten Kräften, doch große Durchschlagskraft konnten sie nicht entwickeln.

„Es ist schwer, alleine da vorne zu spielen. Der VfB hat die Räume gut zugemacht und bei zwei solch abgeklärten Gegenspielern brauchst du fast perfekte Bälle, um durchzukommen“, sagte Rafael. Sturmkollege Mölders, der seit Wochen nur als Wechselspieler zum Einsatz kommt, will derzeit gar nichts sagen. Auch wenn er zurzeit nicht erste Wahl ist, scheint man beim FCA aber auch in Zukunft mehr auf ihn zu bauen als auf Rafael, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Nach Informationen unserer Zeitung soll der Vertrag von Mölders vor kurzem um ein Jahr bis 2014 verlängert worden sein.

Niederlagen schlagen auf das Gemüt

Zwar war keiner beim Aufsteiger so vermessen, gegen die beiden Bundesliga-Größen mit Punkten zu planen, doch haben die Niederlagen innerhalb weniger Tage schon aufs Gemüt geschlagen. Zuerst beendeten die Bayern die Serie von sechs Spielen ohne Niederlage und jetzt hat der FCA sein größtes Pfand im Abstiegskampf erst einmal verloren – den Heimnimbus, mit acht Heimspielen in Folge ohne Niederlage.

Trotzdem, der FCA ist weiter 15., die Ausgangslage hat sich durch die Niederlagen von Köln und Hertha BSC nicht verschlechtert. Darauf baut auch Rafael: „Zum Glück haben die direkten Konkurrenten auch verloren. Jetzt haben wir was gelernt, was Bundesliga ausmacht. Wir müssen uns den Mund abwischen und uns voll auf Wolfsburg konzentrieren. Die haben auch Ausnahmespieler.“ Mario Mandzukic und Patrick Helmes gelten auch als Sturm mit großem Investitionsvolumen.

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