Höjbjerg und Ji: Die heißesten Transfergerüchte zur Winterpause
Steht dem FC Augsburg nach einer erfolgreichen Hinrunde der große Ausverkauf bevor? Danach sieht es sicher nicht aus.
Wenn sich zur Winterpause das Transferfenster öffnet, beäugt die Konkurrenz den FC Augsburg nach der erfolgreichen Hinrunde besonders genau. Aber auch der FCA will sich auch auf einigen Positionen verstärken, wenn es der Geldbeutel hergibt. Die wichtigsten Wechselgerüchte im Überblick:
Wer könnte kommen?
- Pierre-Emile Höjbjerg Der Name Höjbjerg wird in letzter Zeit immer öfter mit dem FC Augsburg in Verbindung gebracht. Tatsache ist: Der 19-jährige Däne ist mit seiner Rolle beim FC Bayern nicht zufrieden. Die Zeit in München war für ihn die "beste Schule, die es geben kann" - doch die Zeichen stehen auf Abschied. Geht es Höjbjerg tatsächlich darum, Erfahrungen in Pflichtspielen zu sammeln, ist der FC Augsburg ganz sicher ein Thema. Aber daneben gibt es auch noch die Ligakonkurrenz aus Mönchengladbach und Hannover, die sich beide für den Noch-Münchner interessieren. Für den FCA dürfte das Geschäft eine finanzielle Frage sein: Verlängert der Däne beim FC Bayern, ist ein Leihgeschäft sicher vorstellbar. Bei einem Marktwert von rund vier Millionen Euro (Vertrag läuft noch bis Juni 2016) ist ein direkter Wechsel zum FCA wahrscheinlich ausgeschlossen.
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Dong-Wong Ji Nach seinem Wechsel in der Sommerpause zu Borussia Dortmund kam der ehemalige Augsburger Dong-Wong Ji kaum noch zum Zug. Mittlerweile ist der Stürmer ein weiterer Fall für das BVB-Lazarett. Immerhin ist er nach dem Kapselriss wieder im Training zurück. Obwohl es aus Dortmund heißt, dass Ji nicht für eine Leihe zur Verfügung steht, halten sich die Gerüchte hartnäckig. Neben den FC Augsburg ist Ende November auch der SC Freiburg ins Gespräch gekommen. Aus Dortmund kommt derzeit keine Reaktion zu den Gerüchten. Der Marktwert des Südkoreaners beläuft sich derzeit auf 1,5 Millionen Euro.
Wer könnte gehen?
- Stefan Reuter Seit dem Rauswurf von Sportdirektor Fredi Bobic ist der VfB Stuttgart auf der Suche nach einem Nachfolger. Auch Stefan Reuter sei ein Kandidat, heißt es aus Stuttgart. Das Dementi folgt umgehend: "Das Thema stellt sich für mich gar nicht. Darüber spreche ich auch nicht mit anderen Vereinen.", erklärt Reuter. Er bleibt also Augsburger und die Sportdirektoren beim VfB vorerst unbesetzt. (sün)
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