Im Video: Der FCA-Talk vor dem Saisonfinale in Freiburg
Der FC Augsburg könnte das Zünglein an der Waage im Klassenerhalt sein: Das Team muss am letzten Spieltag in Freiburg ran. Der FCA-Talk vor dem Saisonfinale.
Für den FC Augsburg ist die Saison bereits in trockenen Tüchern: Seit dem Sieg gegen Mainz steht der Klassenerhalt fest. Dennoch wird das letzte Saisonspiel beim SC Freiburg brisant: Für die Badener geht es schließlich noch darum, die Klasse zu halten. Wie geht die Mannschaft von Manuel Baum das Saisonfinale an? Dieser Frage gehen beim FCA-Talk der Augsburger Allgemeinen Sportredakteur Florian Eisele und FCA-Reporter Wolfgang Langner nach.
Dabei muss Manuel Baum wieder einmal umbauen: Philipp Max, der beste Vorbereiter des FCA, fehlt wegen seiner fünften gelben Karte - gut möglich, dass Martin Hinteregger für ihn von der zentralen Position in der Innenverteidigung auf die Außenbahn wechselt. In diesem Fall würde dessen österreichischer Landsmann Kevin Danso auf die Position rücken. Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz des besten FCA-Torschützen Michael Gregoritsch. Seit zwei, drei Wochen plagt der 24-Jährige sich mit Problemen im Adduktorenbereich. Mit 13 Treffern ist er schon jetzt Rekordtorschütze in der Bundesligageschichte des FCA, gerne würde er noch weitere Tore zu einem Augsburger Erfolg beisteuern. Der Österreicher betont: „Ich will unbedingt nochmals spielen.“
Wer steht im Tor: Giefer oder Luthe?
Zudem ist fraglich, wer beim FCA das Tor hüten darf. Dass der scheidende Stammkeeper Marwin Hitz noch einmal spielt, gilt als unwahrscheinlich. Stattdessen wird Baum wohl einem der bisherigen Ersatzlaute eine Chance geben. Nachdem Andreas Luthe in Berlin bereits randurfte, könnte diesmal Fabian Giefer im Kasten stehen. Mit einer guten Leistung könnten sich Giefer oder Luthe als neue Stammkraft empfehlen. Giefer war zu Saisonbeginn vom FC Schalke nach Augsburg gekommen, verlor dann aber den Dreikampf mit Hitz und Luthe und war bislang nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen.
Ein Sieg gegen Freiburg hätte für die Kassenlage beim FC Augsburg auch positive Auswirkungen: Weil sich die nationalen Fernsehgelder an der Tabellenplatzierung orientieren, lohnt sich jeder bessere Platz im Endklassement, um vor der Saison 2018/19 mehr Geld zu bekommen. (eisl)
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