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FCA
29.03.2013

Leser-Kritik an Bircks-Brief: "Ein klassisches Eigentor"

Peter Bircks ist Aufsichtsratsvorsitzender und Finanz-Manager des FC Augsburg.
Foto: Ulrich Wagner

Streitthema Viagogo beim FCA: Nachdem sich FCA-Geschäftsführer Peter Bircks in einem Brief über AZ-Sportredakteur Robert Götz beschwert hat, hagelt es Kritik bei den Lesern.

Peter Bircks scheint offensichtlich erbost zu sein. Der FCA-Geschäftsführer hat an AZ-Sportredakteur Robert Götz einen offenen Brief geschrieben, in dem er sich über die Berichterstattung des Redakteurs über das umstrittene Thema Viagogo beschwert. Medien wie die Süddeutsche Zeitung oder Der Spiegel haben Bircks Reaktion thematisiert. Im AZ-Leserforum und bei den Blog-Kommentaren hagelt es Kritik an Bircks Verhalten.

Leser Manu Chao kommentiert den Brief des FCA-Geschäftsführers mit folgenden Worten: "Unabhängigkeit der Presse - für Peter Bircks nur blanke Theorie?" User Prawnking schreibt: "Immerhin hat uns der Fußball für solches Geplänkel eine schöne Metapher beschert: ein klassisches Eigentor."

"Man kann auch angemessener reagieren"

"Mal ganz davon abgesehen, dass ich im Beitrag von Herrn Götz kaum Anstößiges finde und wir hier immer noch Pressefreiheit im Land haben, kann man auch angemessener reagieren, anstatt eine solche Stellungnahme zu schreiben", findet Leser Hayfield.

Forum-User Schaumermol schaut weiter: "Ich denke, Bircks könnte viel Luft aus diesem Thema nehmen, wenn er Zahlen auf den Tisch legen würde. Meiner Meinung nach müsste schon ein dicker Batzen für die Jugendabteilung übrig bleiben, dass sich diese ganze Unruhe lohnt. Ein Geheimnis kann das ja wohl nicht sein."

Seit September arbeitet der FC Augsburg mit dem Ticketdienstleister Viagogo zusammen. Dort können Kartenbesitzer, auch Dauerkarten-Inhaber, mit dem Segen des Vereins ihre ungenützten Karten weiterverkaufen. Den Preis bestimmt der Markt. Bis zu 100 Prozent Gewinn sind auf diesem Zweitmarkt möglich, mehr lässt der FCA nicht zu. Viagogo erhebt darauf noch eine durchaus ansehnliche Gebühr, der FCA verdient daran mit.

Viagogo spaltet Vereine und Fans

Der FCA ist dabei nicht alleine. Rund ein halbes Dutzend Bundesligisten arbeiten mit Viagogo zusammen, andere scheuen das Unternehmen wie der Teufel das Weihwasser.

In Augsburg grummelte es gleich nach Bekanntgabe des Deals, hauptsächlich unter den organisierten FCA-Fans. Für sie ist Viagogo der Inbegriff der Kommerzialisierung. Wurde die Kritik bisher hauptsächlich in diversen Foren oder im persönlichen Gespräch mit den FCA-Verantwortlichen geäußert, macht ein Teil der besorgten Anhänger jetzt im Internet mobil gegen den Vertrag mit Viagogo.

Bircks: Jugendarbeit des FCA profitiert von Zusammenarbeit

Peter Bircks sieht die Vorteile, die die Zusammenarbeit für den FCA bringt, viel zu wenig von den Kritikern gewürdigt. So profitiere auch die Jugendarbeit des FCA von der Zusammenarbeit. Die Gebühren, die Viagogo erhebt, werden nach einem geheimen Schlüssel zwischen dem Ticket-Makler und dem FCA aufgeteilt. Ein Teil davon kommt der Jugendarbeit zugute. Für alle Viagogo-Gegner hat Bircks einen einfachen Rat: „Keiner muss die Plattform nutzen.“ In einem Interview auf der Homepage des FCA bezieht Peter Bircks noch einmal Stellung zur Partnerschaft des FCA mit Viagogo.

Robert Götz hatte im Blog "FCA-Viererkette" auf das Streitthema Viagogo hingewiesen. Götz schreibt, dass der FCA im Vorfeld des Deals mit Viagogo jegliches Fingerspitzengefühl vermissen ließ. "Der Verein spielte nicht mit offenen Karten, dabei lassen die FCA-Verantwortlichen keine Gelegenheit aus, auf die große FCA-Familie hinzuweisen", bloggt der Sportredakteur.

Götz tat in dem Blog auch seine Meinung kund: "Meiner Meinung nach sollte der FCA schnell das Gespräch mit den Fans suchen, die Fakten auf den Tisch legen, keine eigene Karten mehr zum Weiterverkauf zur Vefügung stellen und wenn nötig die Zusammenarbeit mit Viagogo  beenden oder  nicht verlängern." Peter Bircks stieß der FCA-Blog sauer auf. ina

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