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FC Augsburg
20.07.2016

Schwere Tage für Halil Altintop

Halil Altintop hat sich während des Putschversuches in der Türkei Sorgen um seine Familie gemacht.
Foto: Fastl

Sportlich läuft es für den Mittelfeldspieler Halil Altintop derzeit beim FC Augsburg ganz gut. Aber der Putschversuch kürzlich in der Türkei ging auch ihm an die Nieren.

Für Halil Altintop war es eine sehr angespannte Situation. Die letzten Tage machten ihm wieder einmal deutlich, dass Fußball vielleicht die schönste Nebensache der Welt ist – mehr aber nicht. Am vergangenen Freitag wollte er eigentlich um 22 Uhr ins Bett gehen. Dann kamen Eilmeldungen, die sich über die Medien rasend in der ganzen Welt verbreiteten.

In der Türkei starteten Teile des Militärs einen Putschversuch gegen Staatspräsident Recep Erdogan. Altintop ist Deutsch-Türke. Er hat selbst 38 Mal für die türkische Nationalmannschaft gespielt. Der Mittelfeldspieler des FC Augsburg ist in Gelsenkirchen geboren, seine Eltern – sein schon früh verstorbener Vater und seine Mutter stammen aber aus der Türkei. „Ich war überrascht von den Ereignissen und habe mir viele Gedanken und Sorgen gemacht“, erzählt der 33-jährige Familienvater. In der Türkei, vor allem in den großen Metropolen Istanbul und Ankara, gab es weit über 200 Tote und über 1500 Verletzte.

An Schlaf war für Altintop an jenem Abend nicht mehr groß zu denken: „Man steigert sich natürlich enorm in diese Sache rein. Mein Bruder Hamit und viele Familienmitglieder leben in Istanbul. Ich habe in dieser Nacht versucht, telefonisch Kontakt aufzunehmen.“ Altintop atmet auf: „In meiner Familie ist niemandem etwas passiert und Gott sei Dank hat sich die Lage in der Türkei zumindest wieder etwas entspannt.“ Ist es schwierig, sich in solch einer Situation auf Fußball zu konzentrieren: „Ich sage mal so: Ganz einfach ist es nicht, man macht sich natürlich immer Gedanken, aber es muss ja auch weitergehen.“

Altintop stellt keine Riesenansprüche an Trainer Dirk Schuster

Es geht auch weiter. Beim FC Augsburg ist eine neue Situation entstanden. Vier Jahre stand Markus Weinzierl als Trainer auf der Kommandobrücke, seit einigen Wochen gibt Dirk Schuster den Ton auf dem Trainingsplatz an. Neuland auch für die Spieler. „Klar, man hat sich in den vergangenen Jahren an den Trainer gewöhnt. Wir wussten viele Abläufe. Jetzt gab es einen Schnitt. Wir haben jetzt einen Trainer, der zuvor viele Jahre ebenfalls erfolgreich gearbeitet hat. Er hat einiges verändert und er wird sicher noch mehr verändern. Das ist ja auch klar, denn jeder Trainer hat seine eigene Philosophie.“

Für Altintop ist das auch völlig okay. Riesenansprüche an den neuen Trainer stellt er nicht: „Wichtig ist die Kommunikation und eine intakte Mannschaft.“ Altintop will sich auf die anstehende Saison konzentrieren. Gestern beim Testspiel war er in der ersten Hälfte bei der 0:2-Niederlage in Mindelheim gegen den SV Sandhausen neben Daniel Baier noch der auffälligste Spieler. „Ich fühle mich richtig gut und habe im Training bisher alles durchziehen können.“ In der vergangenen Saison konnte sich der FCA im Endspurt die Klasse sichern.

Altintop verfolgt mit einem Auge den FC Schalke 04

Auch in der kommenden Spielzeit rechnet er mit einem heißen Tanz: „Uns muss allen klar sein, dass es kein Selbstläufer wird. Wir müssen immer damit rechnen, um den Klassenerhalt zu kämpfen. Aber ich bin der Meinung, dass wir viel Qualität haben.“ Vor dem Trainingsstart war Altintop aufgrund der Europameisterschaft viele Stunden an den Fernseher gefesselt. Da haben es ihm vor allem die Isländer mit seinem Mannschaftskollegen Alfred Finnbogason angetan: „Daran sieht man, dass man auch mit einfachen Mitteln für Furore sorgen kann.“

Von der Türkei war er dagegen nicht sonderlich erbaut. Im Gegenteil: „Sie haben sich so hart die Qualifikation erkämpft und sind dann leider so früh ausgeschieden.“In der kommenden Saison wird er mit einem Auge auch den FC Schalke 04 verfolgen. Nicht nur wegen Weinzierl. Altintop grinst: „Ich bin gebürtiger Gelsenkirchener, habe früher da gespielt und bin ein Junge von dort. Da ist immer eine gewisse Sympathie vorhanden.“

Auch Weinzierl sieht er dort gut aufgehoben: „Es freut mich für ihn. Schalke ist einer der attraktivsten Vereine in Deutschland. Es wird interessant für ihn. Ich bin der Meinung, er hat viel Qualität. Jetzt muss nur noch seine Philosophie erfolgreich sein.“

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