So erlebte Jan Morávek sein Comeback beim FCA
Jan Morávek hatte lange mit Verletzungen zu kämpfen. Gegen Leverkusen stand er zum ersten Mal in der Saison auf dem Feld - und verpasste die Chance, das Spiel zu entscheiden.
Jan Morávek hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Seitdem der Tscheche vor vier Jahren von Schalke zum FC Augsburg gewechselt ist, hat er keine Saison ohne schwerere Verletzung erlebt. Die Spielzeit 2014/15 verpasste er nach einem Kreuzbandriss sogar komplett.
Dabei kam Morávek mit dem Anspruch und dem Talent nach Augsburg, sich als Stammspieler im zentralen Mittelfeld zu etablieren. Noch ist es dafür nicht zu spät, gegen Leverkusen stand der 26-Jährige von Beginn an auf dem Platz. "Es ist ein super schönes Gefühl, wieder die Möglichkeit zu haben, der Mannschaft zu helfen", sagt Morávek, der die komplette Vorbereitung mit der Mannschaft mitmachen konnte und sich endlich wieder richtig fit fühlt.
In Leverkusen hatte Jan Morávek den Siegtreffer auf dem Fuß
Im Spiel gegen Leverkusen (0:0) hätte er auch gleich noch die Möglichkeit gehabt, sich mit dem Siegtreffer zurückzumelden. Nach einer Flanke von Philipp Max kam der Tscheche in der 75. Minute im Strafraum zum Abschluss, scheiterte aber am Leverkusener Keeper. "Es war ein super Ball von Philipp, den ich relativ gut getroffen habe. Aber er kam leider zu mittig aufs Tor. Bernd Leno hat auch ein wenig Glück gehabt. Ich glaube, er weiß selber nicht genau, wie er den Ball gehalten hat.“
Lange hadern möchte er mit der vergebenen Großchance aber nicht, schließlich sei ein Punkt in Leverkusen ein gutes Ergebnis. "Man muss auch sehen, gegen wen wir gespielt haben. Leverkusen ist eine Champions-League-Mannschaft", erklärt Morávek.
Morávek: Gegen Darmstadt müssen wir das Spiel machen
Gegen Darmstadt (Samstag, 15.30 Uhr) erwartet er ebenfalls ein schweres Spiel. "Ich denke, sie kommen zu uns, um einen Punkt mitzunehmen. Sie werden auf Standardsituationen hoffen. Jetzt müssen wir das Spiel machen. Wir müssen zeigen, dass wir nach vorne Ideen haben und möglichst früh ein Tor schießen", fordert der 26-Jährige.
Ob er gegen Darmstadt auch wieder von Anfang an auf dem Platz stehen darf? "Ich will mir deshalb keinen Kopf machen", sagt Jan Morávek. Es sei für ihn jetzt vor allem wichtig, gut zu trainieren. lare
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Er braucht noch einen Schuss Selbstvertrauen, und da er ein sensibler Typ Mensch ist, muss er die Hand des Trainers auf seinen Schultern fühlen, dann kann er sich noch steigern.
Wie brauchen einen offensiven Spieler im Mittelfeld, der die Bälle in die Gassen schieben kann.
Auf gehts Kämpfen und Siegen .
Ein sympathischer Typ und ein technisch beschlagener, guter Fußballer. Es wäre ihm sehr zu gönnen, wenn er endlich mal verletzungsfrei bleiben würde.