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FC Augsburg
20.10.2015

Trochowski will FCA aus dem Tabellenkeller helfen

Ein Bild, das Bände spricht. Piotr Trochowski, Daniel Baier und Kapitän Paul Verhaegh (von links) steht die Enttäuschung nach dem 0:2 gegen Darmstadt in das Gesicht geschrieben.
Foto: Christian Kolbert

Der FCA ist seit Sonntagabend nicht nur in der Europa League, sondern auch in der Bundesliga Tabellenletzter. Wie Piotr Trochowski dem FCA helfen möchte.

Als am Sonntagabend der FC Augsburg nach den (irregulären) Siegen von Hannover 96 und dem VfB Stuttgart auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht war, zeigten die Augsburger Fans auf Facebook schnell, dass sie trotz der sportlichen Misere ihren Humor noch nicht verloren haben. Plötzlich kursierte eine Karikatur im sozialen Netzwerk, die einen FCA-Fan mit einer roten Laterne beim Sankt-Martins-Umzug zeigt, der singt „Ich geh mit meiner roten Laterne...“

Die Hilbring-Karikatur stammt aus dem Jahr 2012. Damals war der Aufsteiger nach dem 1:2 gegen Bayern Anfang November erstmals ans Ende der Tabelle zurückgefallen. Der letzte Absturz auf Platz 18 liegt aber gar nicht so weit zurück. In der vergangenen Saison zierte der FCA nach den beiden Auftaktniederlagen bei der TSG 1899 Hoffenheim (0:2) und zu Hause gegen Borussia Dortmund (2:3) das Tabellenende.

Erinnert haben sich daran in diesen unruhigen Tagen wohl nur wenige, war die Saison doch überstrahlt vom sensationellen Abschneiden. Doch zeigt das kleine Detail, wie eng Erfolg und Misserfolg in der Bundesliga zusammenliegen, gerade für Vereine wie den FCA. Der zählt trotz des Titels Europa-League-Teilnehmer zu den elf oder zwölf Vereinen der Liga, die, wenn alles schiefläuft, auch absteigen können. Und beim FCA läuft es derzeit eigentlich in allen sportlichen Bereichen nicht rund.

Mittelfeldspieler Daniel Baier, 31, trägt mit einer kleinen Unterbrechung seit 2008 das Augsburger Trikot und hat darum schon einige Berg- und Talfahrten mit dem FCA überstanden. Darum war ihm der drohende Absturz in die unterste Zeile der Tabelle schon am Samstagabend ziemlich egal. „Ich bin ein Spieler, der nicht auf die Tabelle schaut und vom Abstiegskampf redet, auch wenn wir mittendrin sind. Genauso wenig habe ich darüber gesprochen, als wir oben standen.“

"Wenn du so viele Torchancen liegen lässt, ist es auch Unvermögen"

Der gleichaltrige Piotr Trochowski steht erst seit rund zwei Monaten beim FCA auf der Gehaltsliste. Dass seine Rückkehr in der Bundesliga nach vier Jahren Abstinenz (er war 2011 vom HSV zum FC Sevilla gewechselt) unter solch negativen Vorzeichen erfolgte, hatte er nicht erwartet.

Zwar sorgte der Mittelfeldspieler bei seiner zweiten Einwechslung in der Bundesliga (nach Hoffenheim) in der letzten halben Stunde für viel Wirbel, doch die Niederlage konnte auch er nicht mehr abwenden. Seine Analyse fiel, vielleicht weil der Ex-Nationalspieler den Blick des Außenstehenden noch nicht ganz abgelegt hat, durchaus kritisch aus: „Ernüchternd, definitiv“, sei die vierte Heimniederlage gewesen. „Wir stehen jetzt mit fünf Punkten tief unten drin. Das tut weh. Wir haben wieder einfache Fehler gemacht, die eiskalt bestraft wurden.“

Trochowski weiß, dass man sich in so einer schwierigen Phase wieder auf die Grundtugenden besinnen muss. Durchaus möglich, dass das als Hinweis an einige seiner neuen Kollegen gedacht war, die das angesichts der Erfolge zuletzt wohl vergessen hatten. „Das Wichtigste ist jetzt, dass wir die Null halten. Das ist uns in den letzten Spielen nicht gelungen. Wir werden immer noch so leicht bestraft und dann haben wir einfach keine richtige Antwort darauf.“

Nur acht FCA-Treffer weist die Statistik auf. Die Torflaute ist für Trochowski aber nicht nur mit Pech zu erklären: „Wenn du nach neun Spieltagen so viele Torchancen liegen lässt, ist es auch teilweise Unvermögen.“

Der Standardspezialist würde gerne langfristig mit seinen gefürchteten Eckbällen und Freistößen mithelfen, das Offensivproblem zu lösen. Er hat nach seiner schweren Verletzung in der Vorbereitung Lust auf mehr: „Ich bin seit vier Wochen wirklich fit. Ich habe jetzt einige Einsatzminuten bekommen, die wichtig für meinen Rhythmus sind. Jede Minute fühle ich mich besser.“

Vielleicht steht er ja am Donnerstag (19 Uhr) beim AZ Alkmaar erstmals in der Startelf. Mit einem Sieg könnte der FCA die „rote Laterne abgeben. Auch in der Europa League ist der Bundesligist derzeit in der Gruppe L Letzter.

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