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Entschlossener Blick: FCA-Trainer Markus Weinzierl ist mit der Vorbereitung in Bad Aussee zufrieden, auch wenn noch nicht alle Spieler dabei sind.
Foto: Ulrich Wagner
FCA-Trainer Markus Weinzierl ist mit der Vorbereitung in Bad Aussee zufrieden, auch wenn noch nicht alle Spieler dabei sind. Am Samstagabend steht das Testspiel gegen Aindling an.
Der FC Augsburg bereitet sich seit zwei Wochen auf die kommende Saison vor. Wie sind Ihre ersten Eindrücke?
Weinzierl: Eigentlich durchweg positiv, auch im Trainingslager hier in Bad Aussee. Wir fanden hier in den vergangenen Tagen beste Bedingungen vor, die Mannschaft zog prächtig mit. Man sieht die Akteure besitzen Qualität und Charakter. Allerdings, die schwere Verletzung von Sascha Mölders trübt das Gesamtbild natürlich um einiges.
Trainingslager ist ja kein Feriencamp – auf welche Elemente haben Sie besonderen Wert gelegt?
Weinzierl: In der gesamten Vorbereitung wird der Grundstein für die kommende Saison gelegt, da heißt es ziemlich hart arbeiten. Das haben die Spieler bisher auch gemacht. Alle sind sehr engagiert. Wir haben allerdings auch sehr viel mit dem Ball gemacht.
Das fiel den Beobachtern auch auf – Sie ließen Spielzüge üben.
Weinzierl: Solche Situationen einzustudieren ist wichtig. Denn wir sollten immer ein geeignetes Rezept für den Gegner parat haben. Wichtig wäre dann allerdings, dies im Spiel auch umzusetzen.
Sie haben die Spieler jetzt zwei Wochen fast täglich gesehen. Gibt es in Ihrem Hinterkopf schon so etwas wie eine Idealformation?
Weinzierl: Natürlich macht man sich so seine Gedanken. Doch dazu haben wir ja noch genügend Zeit. Zumal mit Milan Petrzela und Aristide Bancé zwei Neuzugänge noch gar nicht trainiert haben und Ja-Cheol Koo noch einige Wochen bei der südkoreanischen Olympia-Auswahl ist.
Am Samstag spielt Ihre Mannschaft beim TSV Aindling, am kommenden Dienstag geht es in Donauwörth gegen Celtic Glasgow. Setzen Sie in beiden Spielen wieder den gesamten Kader ein?
Weinzierl: Klar. Idealerweise kommt jeder Spieler in beiden Begegnungen jeweils 45 Minuten zum Einsatz. Dann haben alle wieder genügend Zeit zur Regeneration. Das ist in dieser Phase der Vorbereitung sehr wichtig.
Es fällt auf, dass Sie die Trainingseinheiten zwar leiten, doch Ihre Assistenten Beller, Zellner und Barth sind bei allen Übungen mit eingebunden.
Weinzierl: Das ist richtig, das Trainerteam besteht ja deshalb aus mehreren Personen und schließlich sind wir durch unsere gemeinsame Arbeit bei Jahn Regensburg optimal aufeinander eingestellt.
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