Bayerns-Nachwuchsarzt bricht sich die Hand beim Gaudikick
Die erste schlimmere Verletzung im Trainingslager hat kein Spieler erlitten. Ausgerechnet der neue Doc der Münchner brach sich die Hand und muss nun den Heimflug antreten.
Das hatte sich der FC Bayern und Kilian Müller-Wohlfahrt ganz anders vorgestellt. Der Sohn von Club-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt flog erstmals mit den Münchnern ins Trainingslager.
Damit reagierte der Verein auf die Forderung von Trainer Pep Guardiola, der permanent einen Mediziner auf dem Trainingsgelände haben will. Bisher waren bei den Übungseinheiten der Münchner "lediglich" Physiotherapeuten anwesende. Müller-Wohlfahrt will seine Praxis in der Münchner Innenstadt nicht aufgeben.
Nun einigte man sich darauf, dass sein Sohn Kilian (ausgebildeter Orthopäde) bei den Trainingseinheiten des FC Bayern vor Ort ist und die Erstversorgung übernimmt. Der 34-Jährige reiste auch mit ins Trainingslager nach Katar.
Muss es nun aber offenbar vorzeitig wieder verlassen. Wie die Sportbild berichtet, hat sich der Mediziner bei einem Spaßkick die Hand gebrochen. Nun soll er am Freitag nach Hause fliegen und sich in München operieren lassen. Wann er den Münchnern dann wieder zur Verfügung steht, ist noch nicht abzusehen. AZ
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