Darum brach Robben gegen Hamburg das Aufwärmen ab
Arjen Robben bereitete sich gegen den Hamburger SV auf einen Einsatz vor, brach dann aber das Aufwärmen ab.
Der FC Bayern hätte in der Partie beim Hamburger SV Arjen Robben gut gebrauchen können. Immer wieder liefen die Münchner gegen die dicht gestaffelte Defensive der Norddeutschen an, kamen aber nicht zum Erfolg. Möglicherweise hätte Robben mit seinen Dribblings dem Spiel der Bayern gut getan. Vielleicht hätte er somit die Hamburger Abwehr ins Schwanken bringen können.
Auf dem Spielberichtsbogen stand Robben jedenfalls. Vor wenigen Tagen hatte er sein Comeback nach langer Pause gegeben und beim 3:0 gegen die Berliner Hertha auch gleich einen Treffer erzielt.
Reine Vorsichtsmaßnahme bei Robben
Doch gegen den HSV warteten die Fans vergeblich auf einen Einstz des Holländers. Dabei hatte sich dieser nach rund einer halben Stunde auf der Bank erhoben und begonnen, sich aufzuwärmen. Kurz vor der Pause nahm er allerdings wieder auf der Bank platz - und blieb dort bis zum Abpfiff. Sorgen müssen sich die Anhänger diesmal aber wohl nicht um den verletzungsanfälligen Robben machen. "Ich habe beim Warmmachen einen Nerv gespürt, da wollte ich kein Risiko eingehen“, wird Robben von der tz zitiert. "Es ist nichts Schlimmes, das war eine reine Vorsichtsmaßnahme", so der 32-Jährige.
Einem Einsatz am Mittwoch im Champions-League-Spiel bei Atletico Madrid steht somit wohl nichts im Wege. AZ
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