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FC Bayern
06.01.2016

Die berechtigte Kritik am Trainingslager des FC Bayern

Pep Guardiola trifft in Katar auf perfekte Bedingungen - lässt man diese politischen Störgeräusche mal beiseite.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Der FC Bayern reist nach Katar. Top-Bedingungen verspricht man sich da zum Trainieren. Mit den Menschenrechten hat man es dort aber nicht so. Darum regt sich Kritik.

Das Beste ist gerade gut genug. Temperaturen um die 20 Grad. Rasenplätze, von denen manch Bundesligist träumt. Das Hotel direkt an der Sportanlage. Dem FC Bayern fehlt es an nichts. Somit könnte den Münchnern gratuliert werden zur Wahl ihres winterlichen Trainingslagers.

Wenn es da nicht diese verzwickte Situation beim Gastgeber geben würde. Der heißt nämlich Katar. Und dort wiederum nimmt man die Menschenrechte eher als einen laxen Vorschlag hin. Relogions- und Meinungsfreiheit? Ja schon. Aber im Rahmen halt. Versklavung von Arbeitern auch um die WM-Stadien fertigzustellen? Man muss eben hart arbeiten für einen Hungerlohn.

"Ein Trainingslager ist keine politische Äußerung. Niemand sollte Dinge vermischen, die nicht zusammengehören", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge der Sportbild. Natürlich soll man es nur nicht vermischen, wenn es den Sportlern gerade nicht in den Kram passt.

FC Bayern verharmlost die Probleme

Wenn man, sagen wir mal, aber um die 200 Millionen Euro benötigt, um ein neues Stadion auch ans Verkehrsnetz anzubinden, ist sie natürlich willkommen. Sport lässt sich nicht losgelöst von der Politik betrachten. Weiß natürlich auch Rummenigge. "Wir kommen als Sportler ja immer mit der Botschaft von Integration und freier Lebensgestaltung. Das wissen unsere Partner in Katar. Sie kennen unsere Überzeugungen, zum Beispiel bei der Frage von Arbeiterrechten", so der Bayern-Boss.

Politikern und auch zahlreichen Fans der Münchner ist das zu wenig. Sylvia Schenk von Transparency International bezeichnet die Aussagen von Rummenigge als eine "erschreckende Verharmlosung der Probleme" vor Ort.  Mit Özcan Mutlu regt sich der Sprecher für Sportpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, über das Trainingslager der Münchner auf. Er findet es "unglaublich, dass der FC Bayern nichts dazu lernt".  Schließlich waren die bayern schon häufiger in Katar. Im vergangenen Jahr jetteten sie noch zu einem Freundschaftsspiel nach Saudi-Arabien weiter - just zu jenem Zeitpunkt, als der Bloger Raif Badawi zu 1000 Stockschlägen auf den Rücken verurteilt wurde.

Auch der Fan-Dachverband Club Nr.12 teilte dem sid mitman betrachte "die Reise nach Katar aufgrund der dortigen Menschenrechtsverletzungen sehr kritisch." AZ

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