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Breno ist aus der Haft entlassen und könnte auch von dem Vorwurf der Brandstiftung freigesprochen werden.
Foto: dpa
Gibt es eine Wende im Fall Breno? Die Staatsanwaltschaft ermittelt, ob ein Kurzschluss zum Brand in der Millionen-Villa des FC Bayern-Stars führen konnte.
Der Kriminalfall um den Bayern-Verteidiger Breno könnte eine rasche Wende nehmen. Nach der Haftentlassung des Brasilianers gegen Kaution untersucht die Staatsanwaltschaft München, ob eventuell ein Kurzschluss den Brand in der Millionen-Villa des Bayern-Stars verursacht haben könnte.
Wie die Sportbild berichtet, hofft Breno, bei dem immer noch die Unschuldsvermutung gilt, dass er in der Brandsache freigesprochen wird. Die Ermittler schließen scheinbar nicht aus, dass es sich doch um einen technischen Defekt handeln könnte.
Wasserrohrbruch in der Villa tags zuvor
Angeblich soll es einen Tag zuvor im Keller des Anwesens einen Wasserrohrbruch gegeben haben. Doch die Ermittlungen in dieser Sache laufen.
Fest steht jedoch, dass Breno momentan auf freiem Fuß ist und die Bayern ihrem Verteidiger ein neues Haus zur Verfügung gestellt haben. Seinen 22. Geburtstag konnte so der Brasilianer in halbwegs vernünftiger Situation feieren, auch wenn seine Unschuld noch nicht bewiesen ist.
Zwölf Tage lang war Breno wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung in Untersuchungshaft gesessen. Erst gegen die Zahlung einer Kaution in Höhe von rund 500.000 Euro und elf Auflagen wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt. An der Kaution hatte sich der FC Bayern beteiligt.
Wann und wie der am Knie verletzte Brasilianer, der am Donnerstag seinen 22. Geburtstag feiert, beim deutschen Rekordmeister FC Bayern ins Rehatraining einsteigen wird, ist noch ungewiss. AZ
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