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Bayern-Trainer Jupp Heynckes hat im Trainingslager zum großen Rundumschlag ausgeholt.
Ungewohnt energisch hat ein verärgerter Jupp Heynckes den Verzicht auf seine Kapitäne Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger bei der China-Reise des FC Bayern begründet. Vehement wie noch nie in seiner dritten Münchner Amtszeit wehrte sich der Coach zum Abschluss des Trainingslagers am Gardasee zudem gegen aus seiner Sicht zu negative Beurteilungen und Darstellungen in den Medien. Sauer stieß dem Coach vor allem auf, dass eine Münchner Zeitung berichtete, es sein Schweinsteigers Idee gewesen, nicht mit nach China zu reisen. Heynckes stellte klar, dass die Aktion von ihm ausging.
Heynckes analysierte Auftritte von Schweinsteiger
In seinem über zehn Minuten langen Eingangsstatement erklärte Heynckes, warum Schweinsteiger und Lahm nicht mit auf die Marketing-Reise nach Asien gehen. "Die Entscheidung bei Bastian hat während der Europameisterschaft bei mir Form angenommen", berichtete Heynckes. Er habe Schweinsteigers EM-Auftritte "sehr ausgiebig und aufmerksam beobachtet. Ich kenne Bastian sehr gut. Man kann vieles ableiten aus den Bewegungen, aus den Gesten, aus der Mimik. Ich habe dann die Schlüsse daraus gezogen"" Die Verletzung am Sprunggelenk sei auskuriert, nur ein Nerv mache noch Probleme. "Wenn er eine ganz andere physische Verfassung hat, lässt er den Ballast, den er mit sich geschleppt hat, hinter sich."
In einer "umfangreichen Analyse" habe er im Sommer Dinge herausgefunden, die man noch besser machen kann. Darüber hinaus sollen auch die Neuzugänge einschlagen. "Nicht die Namen sind die Bomben, sondern die Leistungen, die die Spieler bringen", erklärte Heynckes. Nicht kommen wird nach aktuellem Stand der defensive Mittelfeldmann Javier Martínez (Athletic Bilbao). Denn die Ablöse ist zu hoch. "40 Millionen sind unanständig. Da geht nicht, das machen wir auch nicht", sagte Heynckes. Das sagte Heynckes auch dem Berater von Martinez und meinte, dass der marktwert des Mittelfeldspielers bei rund 20 Millionen Euro liege.
Heynckes "versündigte" sich an Lars Bender
In der rund 40-minütigen Pressekonferenz nannte der Bayern-Trainer aber auch den Namen eines anderen Spielern für diese Position: Zumindest drückte Heynckes seine generelle Wertschätzung für Lars Bender von Bayer Leverkusen aus. Zu seiner Zeit bei Bayer Leverkusen habe er sich allerdings ein paar Mal an "ihm versündigt, weil ich aus diplomatischen Gründen einen anderen Spieler ihm vorgezogen habe." Gemeint war damit, dass Heynckes um des Betriebsfriedens WillenMichael Ballack einsetzte.
Kritische Töne musste sich auch Mehmet Scholl anhören. Der ist seit dieser Saison wieder Trainer der zweiten Mannschaft des FC Bayern und hatte während der EM Mario Gomez ungewöhnlich harsch kritisiert. "Ich habe kein Verständnis für die Kritik an Gomez, auch nicht wenn er ironisch kommentiert", so Heynckes. (AZ, dpa)
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