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In einem Interview lässt Uli Hoeneß anklingen, dass man nach der kommenden Saison wohl einen neuen Trainer zum FC Bayern holen wird. Für Jupp Heynckes fehlt ihm der Respekt.
Gegenüber der Welt sagte der Präsident des FC Bayern, dass man erst einmal alles dafür tun werde, damit Jupp Heynckes mit der Mannschaft erfolgreich sein kann. "Und danach schauen wir: Holen wir einen Neuen oder nicht? Höchstwahrscheinlich holen wir einen", so Hoeneß. Dabei mag er aber keinesfall den Eindruck erwecken, Heynckes seine eine "lame duck", also ein Trainer auf Abruf. "Er ist ein sehr angesehener, fleißiger Trainer, der 100 Prozent gibt", sagte Hoeneß.
Heynckes noch nicht zu alt
In diesem Zusammenhang stellte er auch klar, dass ihm in der Öffentlichkeit der Respekt für Heynckes fehle. Angesprochen darauf, ob der FC Bayern mit dem 33-jährigen Pizzaro und dem 67-jährigen Heynckes zu kurzfristig plane, wurde Hoeneß deutlich. "Und die Diskussionen um das Alter unseres Trainer halte ich für eine Sauerei. Es gibt nur ein Argument: gut oder schlecht", stellte der Präsident des FC Bayern klar.
Bayern nehmen sich Manchester United zum Vorbild
Dabei verwies er unter anderem auf Sir Alex Ferguson, der trotz seiner 70 Jahre, dem Ausscheiden in der Gruppenphase der Champions League und einem zweiten Platz in der Liga hinter Lokalrivale Manchester City nicht in Frage gestellt werde. (AZ)
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