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Michael Ballack
02.10.2012

Karriereende: Der Capitano macht Schluss

Michael Ballack hat seine aktive Karriere beendet.
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Michael Ballack hat seine aktive Karriere beendet.
Foto: dpa (Archiv)

Michael Ballack hat seine aktive Karriere beendet. Der 36-Jährige spielte für große Clubs und trug 98 Mal das DFB-Trikot. Was bleibt, ist der Ruf als der Unvollendete.

Ohne großen internationalen Titel und ohne großes Aufsehen hat Michael Ballack nicht ganz unerwartet seine aktive Karriere beendet. "Mit 36 Jahren blicke ich auf eine lange und wunderbare Zeit im Profifußball zurück, von der ich als Kind nie zu träumen gewagt hätte", erklärte der langjährige Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Dienstag über seinen Anwalt.

Am 5. Mai dieses Jahres bestritt er für Bayer Leverkusen sein letztes von insgesamt 267 Bundesliga-Spielen. "Es war ein Privileg, mit erstklassigen Trainern und fantastischen Mitspielern zusammenzuarbeiten. Sicher wird es mir fehlen, nicht mehr vor 80 000 Fans zu spielen oder ein Tor zu schießen", sagte der Sachse zu seinen 17 Profi-Jahren. Seine berufliche Zukunft ließ er offen.

In den vergangenen Monaten hatte es immer wieder Gerüchte über die Fortsetzung seiner illustren Karriere im Ausland gegeben. Zuletzt gab es Spekulationen, Ballack werde nach Australien gehen. "Die letzten Monate ohne aktiven Fußball haben mir aber gezeigt, dass die Zeit reif ist, aufzuhören", sagte Ballack. "Ich freue mich jetzt auf ein neues Kapitel in meinem Leben und danke meiner Familie und all den großartigen Menschen, die mich gefördert, gefordert, begleitet und unterstützt haben. Sie alle haben großen Anteil an meinem Erfolg."

Michael Ballack sagt "Servus". Der langjährige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft hat am 2. Oktober bekanntgegeben, dass er seine Karriere beendet. Der "torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt" wird nicht, wie in den vergangenen Wochen spekuliert, nach Australien oder in die USA wechseln. Seine Laufbahn war geprägt von Triumphen aber auch immer wieder von schmerzhaften Niederlagen.
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Die Karriere des Michael Ballack
Foto: Federico Gambarini, dpa

Über die Stationen Chemnitzer FC, den 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen stieg Ballack zu einem Superstar des deutschen Fußballs auf. Nach seiner Meisterschaft mit Kaiserslautern wurde er während seiner Zeit bei Bayern München noch dreimal deutscher Meister und dreimal Pokalsieger. Mit dem FC Chelsea gewann er zudem den englischen Titel, verpasste aber im Champions League-Finale 2008 erneut den ganz großen Wurf. 2002 hatte er bereits mit Leverkusen ein Endspiel in der Königsklasse, damals gegen Real Madrid, verloren. Seine Rückkehr 2010 in die Bundesliga zu Leverkusen wurde nach zahlreichen Verletzungsproblemen zu einem großen Missverständnis.

In der Nationalmannschaft war er viele Jahre der unumstrittene "Big Boss". Ballack bestritt 98 Länderspiele, wurde Vize-Weltmeister 2002, Vize-Europameister 2008 und WM-Dritter 2006. Von 2004 bis zum unrühmlichen Ende seiner Auswahl-Karriere war er Kapitän der DFB-Elf. Am 3. März 2010 absolvierte Ballack beim 0:1 gegen Argentinien sein letztes Länderspiel. Die WM 2010 hatte er wegen einer schweren Fußverletzung nach einem Foul von Kevin-Prince Boateng verpasst. Danach war er von Bundestrainer Joachim Löw nicht mehr berücksichtigt worden.

"Das Einzige, was ich hätte machen können, wäre vielleicht konsequenter zu mir gewesen zu sein und eher zurückzutreten", hatte der gebürtige Görlitzer zu seinem unfreiwilligen Abschied im DFB-Team gesagt. Das vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) angebotene Abschiedsspiel im Sommer 2011 hatte er ausgeschlagen. Es seien "beide Seiten nicht ganz unschuldig", an der damaligen Situation gewesen, so Ballack vor ein paar Monaten.

Seit seinem Bundesliga-Abschied hat sich der ehemalige Spielmacher mit seinen beruflichen Plänen zurückgehalten. Während der EM in Polen und der Ukraine sammelte er als Experte des US-Sportsenders ESPN erste journalistische Erfahrungen. "Er war einer der Größten, die der deutsche Fußball je hervorgebracht hat", würdigte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den ehemaligen "Capitano" und fügte an: "Ich ziehe meinen Hut vor ihm und finde es gut, dass er jetzt aufgehört hat und nicht noch drei Jahre irgendwo in der Provinz drangehängt hat."

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